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02/29/2016 10:04

NRW fördert innovative Hochschulausgründungen: Wettbewerb geht in die dritte Runde

Anne Nikodemus Kommunikation, Geschäftsentwicklung
Projektträger Jülich

    Heute startet das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) des Landes Nordrhein-Westfalen die dritte Förderrunde des Wettbewerbs „START-UP-Hochschul-Ausgründungen NRW“. Das Förderprogramm richtet sich an gründungswillige Hochschulabsolventinnen und -absolventen, Hochschulwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler oder Gründungsteams, die ihre innovativen Ideen mit hohem Anwendungspotenzial an einer Hochschule in NRW zur Marktreife weiterentwickeln möchten. Gleichzeitig haben sie die Gelegenheit, ihren Business Plan weiterzuführen und zu verfeinern, um anschließend den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und ein Unternehmen zu gründen.

    Wissens- und Technologietransfer sind für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen von hoher Bedeutung. Die Landesregierung strebt daher an, das Transferpotenzial der nordrhein-westfälischen Hochschulen systematisch zu erschließen. Vor diesem Hintergrund fördert das MIWF mit dem Programm Vorhaben in der Gründungsphase, die auf technologischen, betriebswirtschaftlichen oder sozialen Innovationen oder auf innovativen, wissensintensiven Dienstleistungen basieren.

    In der zweiten Runde waren folgende Vorhaben erfolgreich:
    • EgoSession - Mediengestütze Interaktionsschnittstelle zur Durchführung psychotherapeutischer Face-to-Face-Sitzungen über das Internet; Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen (RWTH)
    • Rapide Digitalisierung realer Materialoberflächen (REALMAT); Technische Hochschule Köln
    • "art research. Internationale KünstlerInnen- und Ausstellungsdatenbank"; Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
    • Hochskalierbare FPGA-Systeme für Prototyping und HPC – paraXent; Universität Bielefeld
    • innoMMT: Aufbau eines Sensornetzwerkes für mobile Medizintechnik insbesondere Atemdiagnostik; Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
    • Entwicklung einer neuartigen, fernsteuerbaren Flugplattform für neue Mess-, Inspektions- und Sicherheitsanwendungen (FluMIS); Technische Hochschule Köln
    • Automatisierte Zellkultur Systeme für die Kultivierung einzelner Zellen in einer physiologischen Umgebung; Westfälische Wilhelms-Universität Münster
    • System zur automatischen Vitaldatenerfassung; Fachhochschule Dortmund
    • Ausgründung "CP - the effortless purification"; Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

    Allen erfolgreichen Teilnehmern stehen Fördermittel in Höhe von bis zu 240.000 Euro, im Sinne einer Zuschussförderung zur Verfügung. Die Vorhaben werden für längstens 18 Monaten gefördert. Teilnehmen können Hochschulen in staatlicher Trägerschaft sowie staatlich anerkannte Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Anträge sind bis zum 31. Mai 2016 (dritte Runde) bzw. bis zum 20. November 2016 (vierte Runde) beim Projektträger Jülich (PtJ) einzureichen, der das Programm im Auftrag des MIWF umsetzt.

    Interessierte sind herzlich eingeladen, sich auf Veranstaltungen in Düsseldorf (15. März 2016), Dortmund (16. März 2016) und Aachen (17. März 2016) über den Wettbewerb zu informieren.

    Ihr Ansprechpartner bei PtJ
    Dr. Hendrik Vollrath
    Telefon: 02461 61-3347
    E-Mail: h.vollrath@fz-juelich.de

    Über den Projektträger Jülich
    Als einer der großen Projektträger in Deutschland ist der Projektträger Jülich Partner für Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Mit seinen Kompetenzen im Forschungs- und Innovationsmanagement unterstützt er seine Auftraggeber in Bund und Ländern sowie die Europäische Kommission bei der Realisierung ihrer forschungspolitischen Zielsetzungen. Förderinteressenten und Antragsteller berät er über aktuelle Förderinitiativen und betreut sie bei der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Vorhaben.


    More information:

    http://www.ptj.de/hochschulausgruendung
    http://www.efre.nrw.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    interdisciplinary
    regional
    Contests / awards, Science policy
    German


     

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