Wie lässt sich in Regionen mit einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung die medizinische Versorgung sicherstellen? Dieser Frage geht der neue Leibniz-WissenschaftsCampus „Health care challenges in regions with declining and ageing populations“ nach. Er wird von der Leibniz-Gemeinschaft gefördert – für vier Jahre mit 1,2 Millionen Euro. Unter Federführung des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) arbeiten sechs Verbundpartner zusammen, darunter die Universität Duisburg-Essen (UDE).
„Mit dem Leibniz-WissenschaftsCampus bündeln UDE und RWI ihre gesundheitsökonomische Kompetenz“, so Prof. Dr. Ansgar Wübker, Projektleiter und stellvertretender Leiter des RWI-Kompetenzbereichs Gesundheit.
Aus der UDE-Fakultät für Wirtschaftswissenschaften sind der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Martin Karlsson und der Medizinmanagement-Experte Prof. Dr. Jürgen Wasem beteiligt. „Ich freue mich sehr über diese weitere Stärkung der gesundheitsökonomischen Forschung in Essen und die noch engere Zusammenarbeit zwischen unserer Fakultät und dem RWI“, so Dekan Prof. Dr. Volker Clausen.
Weitere Partner sind die Universität Tilburg (Niederlande), die AOK NordWest, die Deutsche Rentenversicherung Westfalen, die Maternus Klinik in Bad Oeynhausen sowie das Wissenschaftliche Institut der Techniker Krankenkasse für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen in Hamburg (WINEG).
In ganz Deutschland gibt es mittlerweile 19 Leibniz-WissenschaftsCampi. Hier forschen Leibniz-Einrichtungen und benachbarte Hochschulen gemeinsam zu verschiedensten wissenschaftlichen Themen.
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Weitere Informationen:
Prof. Dr. Ansgar Wübker, RWI, Kompetenzbereich Gesundheit, Tel. 0201/8149-242
Sabine Weiler, RWI, Pressestelle, Tel. 0201/8149-213
Prof. Dr. Jürgen Wasem, UDE, Lehrstuhl für Medizinmanagement, Tel. 0201/183-4283/4072
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
transregional, national
Cooperation agreements, Research projects
German
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