„Film ab“ heißt es am 15. April 2016 um 17.00 Uhr an der Evangelischen Hochschule Berlin. Mit der Vorführung von Prof. Dr. Gerald Hüther: DAS GEHEIMNIS DES GELINGENS“ startet zum Semesterbeginn der ehb.filmtag im Auditorium Maximum der Hochschule. Nach dem Live-Mitschnitt des Vortrags in der Neuen Nazarethkirche in Berlin-Wedding wird es ein Gespräch und Diskussion mit Gästen und Publikum geben.
Was wissen wir eigentlich wirklich über das Potential unseres Gehirns? Und wie können wir es zum Wohle aller nutzen? Diese Fragen stellt Prof. Dr. Gerald Hüther, Deutschlands bekanntester Hirnforscher und Leiter der Neurobiologischen Grundlagenforschung der Universität Göttingen, in seinem Vortrag. Hüther schlägt darin die Brücke zwischen wissenschaftlicher Forschung und gesellschaftlicher bzw. individueller Lebenspraxis.
„Gerald Hüther hat sich in seinem Vortrag „Das Geheimnis des Gelingens“ als Neurologe intensiv mit dem Thema „Lernen“ auseinandergesetzt. Seine mitunter sehr provokant formulierten Schlussfolgerungen aus neurologischen Erkenntnissen sind geprägt von einer großen Wertschätzung der Menschen“, sagt Prof. Dr. Anusheh Rafi, Rektor der EHB, der die Veranstaltung eröffnen wird. „Die Thesen, so unterschiedlich sie auch sind, regen zum Denken und Diskutieren an – eine Diskussion, die wir an Hochschulen in regelmäßigen Abständen führen sollten, um unsere eigene Tätigkeit zu reflektieren.“
Kooperationspartner der EHB bei der Veranstaltung ist Nirwana Events, eine Berliner Agentur für spirituelle Veranstaltungen. Deren Initiator Kraft Wetzel wird das anschließende Gespräch moderieren. Er hat mit Christa Spannbauer, Ko-Autorin von Gerald Hüther bei „Connectedness – Warum wir ein neues Weltbild brauchen“, eine spannende Gesprächspartnerin eingeladen. „Die Mischung aus fachlicher Anregung und gemeinsamer Diskussion scheint mir sehr geeignet, um ein Thema gemeinsam zu erarbeiten“, ergänzt Prof. Rafi. „Mit Christa Spannbauer ist eine Expertin eingeladen, die sowohl mit dem Vortragsthema als auch mit Gerald Hüther persönlich bestens vertraut ist und somit gut auf Fragen und kritische Anmerkungen eingehen kann.“
Mit dem ehb.filmtag plant die Hochschule eine Veranstaltungsreihe, die mit der Kombination von Film und anschließendem Gespräch die Hochschule für ein interessiertes Publikum öffnen möchte. Dabei soll das Medium Film sowohl gesellschaftsrelevante und wissenschaftliche Themen befördern als auch unterhalten. Der Eintritt zur Veranstaltung am 15. April ist frei.
Veranstaltungsort:
Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
Auditorium Maximum, Gebäude F, Raum F 112
Teltower Damm 118-122
14167 Berlin
Freitag, 15. April 2016, 17.00 Uhr
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Gerald Hüther ist Leiter der Neurobiologischen Grundlagenforschung an der Universitätsklinik Göttingen, Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und populärwissenschaftlicher Darstellungen, Mitorganisator der „Göttinger Kinderkongresse“ sowie Präsident der „Sinn-Stiftung“. Darüber hinaus ist er Ehrenmitglied des „World Parliament of Clowns“.
Christa Spannbauer lebt als Autorin, Filmemacherin und Journalistin in Berlin. Ihr besonderes Interesse gilt den Weisheitslehren aus Ost und West und der Frage, wie diese durch die Verbindung mit neuen Wissenschaftserkenntnissen in ein gesellschaftlich engagiertes Handeln führen können.
Gemeinsam mit Gerald Hüther gab sie 2012 das Buch Connectedness. Warum wir ein neues Weltbild brauchen heraus. In diesem Buch machen unterschiedliche Wissenschaftler Vorschläge für eine neue Ethik der Verbundenheit, eine Kultur des Zusammenlebens, in der wir alle unsere Potenziale zum Wohle von uns selbst und der Menschheit entfalten können.
http://www.festival-des-spirituellen-films.de/ehb-filmtag/
Filmplakat ehb.filmtag
Source: EHB Berlin
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Studies and teaching
German
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