Die deutsche und französische Regierung haben anlässlich des deutsch-französischen Ministerrates in Metz beschlossen, das Budget der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) für das Jahr 2016 jeweils um eine Million Euro aufzustocken. Mit der Erhöhung der Fördermittel soll die deutsch-französische Zusammenarbeit im Hochschulbereich weiter gestärkt werden.
Die DFH investiert den Großteil ihres Budgets in die Finanzierung von deutsch-französischen Studiengängen und fördert so den wissenschaftlichen Austausch, sowie die Ausbildung von exzellenten Nachwuchskräften für den deutsch-französischen Arbeitsmarkt. Im Rahmen der Tagung in Metz hat der deutsch-französische Ministerrat bekannt gegeben, dass beide Länder im Bereich Bildung noch enger zusammenarbeiten wollen.
„Wir freuen uns sehr über die Erhöhung der Fördermittel“, so Patricia Oster-Stierle, Präsidentin der DFH. „Die DFH hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt – so wurden 2010 noch rund 5.000 Studenten gefördert, 2015 waren es bereits mehr als 6.500. Auch die Zahl der Studiengänge ist in dieser Zeit von 128 auf 176 gestiegen – und es gibt zudem ein großes Interesse der deutschen und französischen Forscher an den von uns unterstützten Begegnungen junger Nachwuchswissenschaftler aus beiden Ländern zur Bearbeitung relevanter Forschungsthemen. Dafür braucht es angemessene Finanzierungsquellen.“
Für das Jahr 2016 steht der DFH nun ein Gesamtbudget von 13,6 Millionen Euro zur Verfügung. Die DFH wird auf deutscher Seite vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Kultusministerkonferenz sowie dem Auswärtigen Amt und auf französischer Seite vom Ministère des Affaires étrangères et du Développement international und dem Ministère de l'Éducation nationale, de l’Enseignement supérieur et de la Recherche finanziert.
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