Am Montag, den 25. April um 14 Uhr beginnt auf e-teaching.org das neue Themenspecial zu Lernmanagement-Systemen (LMS) mit einem einführenden Online-Event. LMS ermöglichen die Distribution von Inhalten, die Kommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden sowie die Abwicklung organisatorischer Vorgänge. Auch die weiteren Termine der Veranstaltungsreihe von April bis Juli 2016 stehen bereits fest. e-teaching.org ist das Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM).
Tübingen, 21.04.2016. In der Auftaktveranstaltung „Was leisten LMS zur Unterstützung von E-Learning an Hochschulen?“ wird ein Überblick über die Geschichte und die Entwicklung von LMS an Hochschulen gegeben. Dabei geht es nicht nur um technische Funktionen und Nutzerzahlen, sondern vor allem um die Rolle und die aktuelle Bedeutung von LMS für die konkrete Umsetzung von E-Learning in der Hochschulbildung. Zu Gast sind Dr. Klaus Wannemacher (HIS-HE e.V.) und Holger Hansen (Ruhr-Universität Bochum).
Dr. Klaus Wannemacher stellt u. a. die Ergebnisse eines Vergleichs mehrerer gängiger, an den Hochschulen eingesetzter LMS vor und berichtet über die Nutzung und Verbreitung von LMS.
Holger Hansen bringt als Leiter der Stabsstelle eLearning an der Ruhr-Universität Bochum die strategische Perspektive einer Universität ein und spricht darüber, welche Bedeutung das zentrale LMS Blackboard für die Entwicklung von E-Learning an der Ruhr-Universität hatte und warum die Universität nun auf Moodle setzt.
Der Login zum Online-Podium am 25. April 2016 ist ab 13:45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org oder direkt über diesen Link möglich: http://bit.ly/auftakt-lms
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und anschließend auf e-teaching.org frei zur Verfügung gestellt.
Alle Veranstaltungen im Überblick:
• 25.04.16, 14 Uhr:
Was leisten LMS zur Unterstützung von E-Learning an Hochschulen? Gäste: Dr. Klaus Wannemacher (HIS-HE), Holger Hansen (Ruhr-Universität Bochum)
• 09.05.16, 14 Uhr:
Fokus Moodle – Praxistipps für den effektiven und effizienten Einsatz an Hochschulen. Gäste: Thomas Korner (LET der ETH Zürich), Andreas Hruska (TU Wien)
• 23.05.16, 14 Uhr:
Fokus ILIAS – ein alltagstaugliches Werkzeug an der PH Zürich. Gäste: Carola Brunnbauer, Caspar Noetzli (beide Pädagogische Hochschule Zürich)
• 06.06.16, 14 Uhr:
Vom LMS über MOOCs in die Cloud. Gast: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Wittke (FH Lübeck, oncampus GmbH)
• 20.06.16, 16 Uhr:
LMS und Rechtsfragen – von §52a bis Learning Analytics. Gäste: Dr. Tobias Thelen (Universität Osnabrück), Dr. Janine Horn (ELAN e.V.)
• 04.07.16, 14 Uhr:
Community-Diskussion zu LMS – wohin geht die Entwicklung? Gäste: Marko Glaubitz (Universität Freiburg), Susanne Glaeser (TH Köln) u. a.
Weitere Details zu den Veranstaltungen werden am 25. April 2016 mit dem Start des Specials bekanntgegeben. Außerdem folgen weiterführende Inhalte wie z. B. Interviews und Erfahrungsberichte im Rahmen des Specials.
Bei Rückfragen und für Bildmaterial wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner/innen.
Projektkoordination: Dr. Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-tuebingen.de),
Tel. 07071 / 979-106
Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-104
Das Portal „e-teaching.org“
www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „e-teaching.org im Kontext sozialer Netzwerke“ besteht zudem eine laufende Förderung durch die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de
Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Tel. 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching, Transfer of Science or Research
German
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