Mainz/Frankfurt a.M./Darmstadt, 22. April 2016. Die Präsidenten der Technischen Universität Darmstadt, der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz werten den Be-schluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) von diesem Freitag als wichtigen Meilenstein für die Spitzenforschung an Universitä-ten in Deutschland. Die drei zur strategischen Allianz zusammenge-schlossenen Rhein-Main-Universitäten begrüßen die von Bund und Ländern beschlossene Ausgestaltung der Förderformate. Sie stellten den wissenschaftsgemäßen Rahmen dar, um die durch die Exzellenzini-tiative erzeugte positive Dynamik im Wissenschaftssystem fortzuführen.
Die GWK hat sich für eine zweistufige Ausschreibung der Förderlinien ausge-sprochen – zunächst soll ab Juli 2016 das Bewerbungsverfahren für rund 45 bis 50 Exzellenzcluster anlaufen, über die im Herbst 2018 entschieden sein soll. Anschließend startet ab Februar 2019 die Einreichungsphase für Anträge für Exzellenzuniversitäten. Antragsteller, die bereits in kooperativen Struktu-ren hervorragende Forschung betreiben und damit Innovation und Mehrwert erzielen, können auch gemeinsam auftreten. Die Auswahlentscheidung fällt im Juli 2019. Die Regierungschefinnen und -chefs von Bund und Ländern sollen im Juni auf der Basis des GWK-Vorschlags über die neue Runde der Exzellenzinitiative beraten und eine entsprechende Vereinbarung unterzeich-nen.
„Die Staffelung der Förderlinien ist sinnvoll und sehr positiv zu bewerten“, hebt der Präsident der Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, hervor: „Damit ist sichergestellt, dass der Aufwand für einen Antrag als Exzel-lenzuniversität nur dort entsteht, wo auch die formalen Fördervoraussetzun-gen gegeben sind.“
„Insgesamt ist nun ausreichend Zeit für ein wissenschaftsgesteuertes Evalua-tionsverfahren vorgesehen“, sagt Prof. Hans Jürgen Prömel, Präsident der TU Darmstadt. „Zugleich bietet die Öffnung des ganzen Wettbewerbs für die ge-meinsame Beteiligung von Verbünden die Chance, dass regionale Kraftzen-tren der universitären Spitzenforschung noch besser gebündelt und internati-onal sichtbar gemacht werden können“, so Prömel.
Als sehr hilfreich bewertet die Präsidentin der Goethe-Universität, Prof. Birgit-ta Wolff, auch ein weiteres Votum der GWK: „Es ist ein gutes Zeichen, dass die GWK mit der Einführung einer zusätzlichen Universitätspauschale je Ex-zellenzcluster die Flexibilität der Universitäten zu weiterführenden eigenen strategischen Akzentsetzungen stärkt.“
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