idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
04/24/2016 10:00

NRW mit 10 EU-Advanced Grants auf Platz zwei – Pionierforschung mit je 3,5 Millionen Euro gefördert

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Ministerin Schulze würdigt herausragende Forscherinnen und Forscher

    Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat die Gewinner der Förderung Advanced Grants ausgewählt. In diesem Jahr geht der renommierte Preis für grundlagenorientierte Pionierforschung auch an zehn Forscherinnen und Forscher in Nordrhein-Westfalen. Mit dem Preisgeld von jeweils bis zu 3,5 Millionen Euro werden erfahrene und exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über bis zu fünf Jahre gefördert, die in ihrem Forschungsfeld bereits etabliert sind.

    Wissenschaftsministerin Svenja Schulze gratulierte den zehn Preisträgerinnen und Preisträgern aus NRW: „Ich freue mich, dass sich in einem Wettbewerb herausragender europäischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler so viele Forschende aus NRW durchsetzen konnten. Zusätzlich zu der persönlichen Anerkennung leisten sie einen großen Beitrag zum Ansehen und Erfolg des Wissenschaftsstandortes NRW.‟

    Nach der achten Ausschreibung mit europaweit 1.953 Anträgen werden 277 Forscherinnen und Forscher, davon 47 deutscher Nationalität gefördert. Sie teilen sich damit den Spitzenplatz mit britischen Forschenden. Die Gesamtsumme liegt bei 647 Millionen Euro.

    10 der geförderten Einrichtungen sind in Nordrhein-Westfalen beheimatet. Damit liegt NRW bundesweit auf Platz zwei hinter Bayern (11) und vor Baden-Württemberg (8) sowie Rheinland-Pfalz (3).

    Die Auswahl erfolgt nach einem einfachen Ansatz: Eine Forscherin oder ein Forscher, eine gastgebende Institution, ein Projekt und nur ein einziges Auswahlkriterium: exzellente wissenschaftliche Qualität. Der Gewinn eines ERC-Grants ist deshalb von herausragender Bedeutung; der Preis wird auch "Nobelpreis der EU" genannt.


    Die Gewinner sind:

    Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Möller, DWI - Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e.V., Aachen

    Prof. Dr.-Ing. Hermann Ney, Lehrstuhl für Informatik 6, Aachen

    Prof. Dr.-Ing. Heinz Pitsch, Institut für Technische Verbrennung, Aachen

    Prof. Dr.-Ing. Matthias Wessling, DWI - Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e.V.,
    Aachen

    Prof. Dr. Martina Havenith, Lehrstuhl für Physikalische Chemie II, Bochum

    Prof. Dr.-Ing. Christof Paar, Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit, Bochum

    Prof. Dr. Karl-Theodor Sturm, Institut für Angewandte Mathematik, Abteilung Stochastische Analysis, Bonn

    Prof. Dr. Hans Stroeher, Institut für Kernphysik, Jülich

    Prof. Dr. Benjamin List, Max-Planck-Institut für Kohlenforschung, Mülheim a.d. Ruhr

    Prof. Dr. Amido Studer, Organisch-Chemisches Institut, Münster


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists
    Chemistry, Information technology, Mathematics, Physics / astronomy
    transregional, national
    Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).