Neuer „VDE-Trendreport 2016 Internet of Things / Industrie 4.0“ auf Hannover Messe vorgestellt.
Hochschulabsolventen und Young Professionals der Elektro- und Informationstechnik können beruhigt in die Zukunft blicken, ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind nach wie vor glänzend. Dies bestätigen 92 Prozent der VDE-Mitgliedsunternehmen und Hochschulen der Elektro- und Informationstechnik, die der Technologieverband VDE anlässlich der Hannover Messe befragte. Lediglich neun Prozent der Unternehmen sagen, dass sie ihren Bedarf an Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik in den nächsten Jahren decken können. Auch die Hochschulprofessoren beklagen einen Engpass an wissenschaftlichem Nachwuchs in der Elektrotechnik. Hier sehen nur fünf Prozent der Professoren keinen Engpass. Diese Entwicklung ist umso besorgniserregender als neun von zehn befragte Unternehmen und Hochschulen sagen, dass der Trend zu Elektromobilität, Industrie 4.0, Smart Grid und Smart Cities den Bedarf an Fachkräften weiter erhöhen wird und bei sieben von zehn Mitgliedsunternehmen der Anteil an Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik an der Belegschaft in den nächsten Jahren steigen wird. Dass die Ingenieurbelegschaft in Unternehmen stetig älter wird und zu wenig Jüngere nachrücken, konstatieren 57 Prozent. Im Hinblick auf den internationalen Wettbewerb um Fachkräfte der Elektro- und Informationstechnik sind 88 Prozent der Meinung, dass sich dieser weiter verschärfen wird.
Qualitätsmarke „Diplom-Ingenieur“ muss erhalten bleiben
Trotz des Fachkräftemangels bei Ingenieuren der Elektro- und Informationstechnik und IT-Experten hält die Elektro- und IT-Branche wenig davon, bei der Qualität der Ausbildung Abstriche zu machen. 74 Prozent stehen hinter der Forderung, die Qualitätsmarke „Diplom-Ingenieur“ zu erhalten und neben den neuen Abschlüssen Bachelor und Master kenntlich zu machen. Dass die Studieninhalte von Bachelor- und Master-Studiengängen zu überprüfen und gegebenenfalls nachzubessern sind, um die hohe Ausbildungsqualität zu sichern, fordern 68 Prozent.
Für die Redaktion: Der „VDE-Trendreport 2016 Internet of Things / Industrie 4.0“ kostet 250 Euro und ist im InfoCenter unter www.vde.com erhältlich. VDE-Mitglieder und Journalisten erhalten die Studie kostenlos.
Über den VDE:
Der VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Unternehmen, 8.000 Studierende, 6.000 Young Professionals) und 1.200 Mitarbeitern einer der großen technisch-wissenschaftlichen Verbände Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung und Produktprüfung unter einem Dach. VDE-Tätigkeitsfelder sind der Technikwissenstransfer, die Forschungs- und Nachwuchsförderung in den Schlüsseltechnologien Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik und ihrer Anwendungen. Die Sicherheit in der Elektrotechnik, die Erarbeitung anerkannter Regeln der Technik als nationale und internationale Normen, Prüfung und Zertifizierung von Geräten und Systemen sind weitere Schwerpunkte der Verbandsarbeit. Das VDE-Zeichen, das 67 Prozent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Die Technologiegebiete des VDE: Informationstechnik, Energietechnik, Medizintechnik, Mikroelektronik, Mikrotechnik sowie Automation. Mehr Infos zum VDE unter: www.vde.com.
Besuchen Sie den VDE auf der Hannover Messe in Halle 13, Stand C20.
Pressekontakt: Melanie Unseld, Tel. 069 6308461, melanie.unseld@vde.com
Criteria of this press release:
Journalists
Electrical engineering, Energy, Information technology
transregional, national
Research results, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).