Gemeinsame Medieninformation vom Deutschen Institut für Urbanistik und der Landeshauptstadt Kiel
Mit gezieltem Energie- und Klimaschutzmanagement zur „Kommunalen Energiewende“
Köln/Kiel: Rund 160 überwiegend kommunale Energie- und Klimaschutzexperten tagen heute und morgen im Wissenschaftszentrum in der Landeshauptstadt Kiel. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Möglichkeiten von Kommunen, die dringend notwendige Energiewende intensiv zu begleiten und voranzutreiben. Dazu der Bürgermeister, der Landeshauptstadt Kiel, Peter Todeskino: „Die zunehmende Bedeutung der Energiekosten für die kommunalen Haushalte sowie die von Politik und Öffentlichkeit geforderte Vorbildfunktion der Kommunen beim Umwelt- und Klimaschutz führen zu hohen Erwartungen an die Fachkompetenz und Innovationsfähigkeit der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der planenden und bauenden Fachabteilungen.“
Dr. Ingrid Nestle, Staatssekretärin im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein: „Wir freuen uns über die erstmalige Ausrichtung dieses Fachkongresses in Schleswig-Holstein und die Vielfalt der kommunalen Praxisbeispiele aus dem gesamten Bundesgebiet“. Sie unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen auf den Feldern Klimaschutz und Energiemanagement.
Cornelia Rösler, Leiterin des Bereichs Umwelt beim Deutschen Institut für Urbanistik, verwies darauf, dass Umfang und Bedeutung des kommunalen Energiemanagements in der Vergangenheit kontinuierlich gewachsen seien und zunehmend mit dem Thema Klimaschutz Hand in Hand gingen.
Veranstaltet wird der Fachkongress vom Deutschen Institut für Urbanistik gemeinsam mit der Landeshauptstadt Kiel als Gastgeberin. Neben einem intensiven Fach- und Erfahrungsaustausch erwarten die Teilnehmenden ein Überblick über die Energie- und Klimaschutzaktivitäten der Landeshauptstadt und des Landes Schleswig-Holstein sowie Vorträge über „Konzepte für 100 % Klimaschutz“ und neue Ansätze in der Energieeffizienzpolitik des Bundeswirtschaftsministeriums. Zusätzlich stehen 16 unterschiedliche Workshops aus den Themenbereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Energie im Gebäudemanagement sowie Kooperation, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit zur Auswahl.
Kooperationspartner des Kongresses sind der Arbeitskreis „Energiemanagement“ des Deutschen Städtetages, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag sowie das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein.
Kontakt:
Anna Hogrewe-Fuchs (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Fachkongress)
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Auf dem Hunnenrücken 3, 50668 Köln
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Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Gemeinden, Landkreise, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut – mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) – bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.
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Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
Geschäftsführer: Prof. Dipl.-Ing. Martin zur Nedden, Dr. Busso Grabow
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Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Economics / business administration, Energy, Environment / ecology, Oceanology / climate, Politics
transregional, national
Scientific conferences, Transfer of Science or Research
German
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