Christian Steinberg, Direktor des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei, wird in Österreich lehren
Prof. Dr. Christian E.W. Steinberg hat eine Gastprofessur in Salzburg angenommen. Der Direktor des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) im Forschungsverbund Berlin e.V. wird im Sommersemester 2004 am Institut für Chemie und Biochemie der Universität Salzburg lehren. Seine Forschungsschwerpunkte sind Untersuchungen zum Aufbau, zur Funktion und zur Diversität von Süßwasserökosystemen. Die Basis bilden dabei multidisziplinäre Forschungsansätze.
Christian Steinberg leitet das IGB seit Januar 1995. Seit Juli 1995 hat er den Lehrstuhl für Gewässerökologie an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. In den Jahren davor arbeitete Christian Steinberg überwiegend in Bayern. Zum einen am GSF Forschungszentrum in Neuherberg bei München im Institut für Ökologische Chemie, zum anderen als Referatsleiter Limnologie beim Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft. Promoviert wurde Christian Steinberg in Kiel.
Der Direktor des IGB ist nicht zum ersten Mal Gastprofessor in Salzburg. Schon 1994, 1998 und 2001 lehrte in der österreichischen Stadt. Steinberg ist für seine wissenschaftliche Arbeit mehrfach ausgezeichnet worden. So erhielt er unter anderem den Nachwuchswissenschaftlerpreis der Fachgruppe Wasserchemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Christian E. W. Steinberg, 030 / 6 41 81 601
Das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei betreibt multidisziplinäre Grundlagenforschung zur Struktur und Dynamik aquatischer Ökosysteme unter Berücksichtigung des Nahrungsnetzes von den Bakterien bis zu den Fischen sowie der Wechselwirkung mit der terrestrischen Umgebung. Die Forschungen werden an Gewässern verschiedenen Typs (Grundwasser, Seen, Flüsse und deren Einzugsgebiete) überwiegend im nordostdeutschen Tiefland betrieben. Das IGB erarbeitet wissenschaftliche Grundlagen für neue Ökotechnologien, für nachhaltige Binnenfischerei und für ökotoxikologische bzw. -physiologische Bestimmungskriterien der Gewässergüte. Hieraus werden Konzepte und naturnahe Verfahren zur Sanierung und Restaurierung geschädigter Gewässerökosysteme abgeleitet. Das IGB ist Teil des Forschungsverbundes Berlin e.V. und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
http://www.igb-berlin.de
http://www.fv-berlin.de
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Environment / ecology, Geosciences, Information technology, Oceanology / climate, Zoology / agricultural and forest sciences
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