Externer wissenschaftlicher Beirat bescheinigt erfolgreichen Aufbau des Studiengangs Informatik an der MUL
Der hochrangig besetzte externe Beirat hat den erfolgreichen Aufbau des Studiengangs Informatik an der MUL bescheinigt. Der Vorsitzende, Professor Dr. phil. Dr. rer. nat. h.c. Gerhard Krüger von der Universität Karlsruhe (TH), sagte in der letzten Sitzung des Beirats, er sehe "in der Lübecker Informatik eine geglückte hochschulpolitische Initiative und einen wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gewinn für das Land Schleswig-Holstein."
Der Expertenbeirat war 1992 auf Vorschlag des Wissenschaftsrates zur Entwicklung einer Konzeption der geplanten neuen Studien- und Forschungsmöglichkeiten in Lübeck eingesetzt worden. Studienbeginn für die Informatik an der MUL war der 25. Oktober 1993. Der auf insgesamt 450 Studienplätze ausgelegte Studiengang erfreut sich bundesweit einer ausgezeichneten Nachfrage und bietet hervorragende Berufschancen.
Der Ausbau ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Es fehlen noch Stellen und der lange erwartete Neubau eines gemeinsamen Gebäudes für die Informatik-Institute. Die Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Gisela Böhrk, hat zugesichert: "Ich werde mich dafür einsetzen, daß der Neubau im Jahre 2001 bezugsfertig ist und die derzeitige unbefriedigende Unterbringung beendet sein wird." Rektor Professor Dr. med. Wolfgang Kühnel erinnerte an die drängenden Raumprobleme, indem er den Beiratsmitgliedern vorschlug, sich bei der Grundsteinlegung wieder zu treffen.
Die MUL hat einen "Aufbaubericht des Studiengangs Informatik" herausgegeben. Auf 230 Seiten werden die Planungen und die Entwicklung des innovativen Studienangebots von 1990 bis heute detailliert dargestellt. Außerdem sind ausführliche Informationen zu den Forschungsschwerpunkten und -projekten der einzelnen Lübecker Institute für Informatik und Mathematik enthalten.
In ihrem Geleitwort zum Aufbaubericht wünscht Ministerin Böhrk "der jungen Informatik für die Zukunft viel Erfolg mit einer exzellenten Lehre und anspruchsvollen Forschung. Den Studierenden wünsche ich gute Examina und einen sicheren Arbeitsplatz, was für Informatiker und Informatikerinnen im Gegensatz zu vielen anderen Berufen wohl kein Problem ist. Den noch zögernden Studierwilligen kann ich nur empfehlen: Kommt nach Lübeck zur Informatik!"
Für das Wintersemester 1998/99 stehen allerdings nur noch wenige freie Studienplätze zur Verfügung (Bewerbungsinformatio-nen unter 0451/500-3021).
Rüdiger Labahn
Criteria of this press release:
Information technology
transregional, national
Organisational matters
German
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