Am Freitag, 20. Juni 2003, findet vom 14.00 bis 16.00 Uhr im neuen Labor- und Werkstattgebäude der Fachhochschule Potsdam auf dem Campus Pappelallee eine Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung anlässlich des Jahres der Wissenschaft statt.
Die Landeshauptstadt Potsdam verfügt über eine einzigartige Forschungslandschaft. Drei Hochschulen und knapp dreißig außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sind in der Stadt und im näheren Umland zu Hause. Setzt man die Zahl der Wissenschafter ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl, dann steht Potsdam damit an der Spitze in Deutschland. Um das enorme Potenzial deutlich zu machen, steht das Jahr 2003 unter dem Motto "Jahr der Wissenschaft".
Alle wissenschaftlichen Einrichtungen Potsdam sowie alle Mitglieder des Stadtparlaments sind zu diesem Dialog zwischen Politik und Wissenschaft eingeladen. Mit Vorträgen und kurzen Präsentationen werden sich die Hochschulen sowie die außeruniversitären Forschungseinrichtungen vorstellen. Da die Vorstellung des gesamten Wissenschaftsspektrums innerhalb von nur zwei Stunden unmöglich gewesen wäre, wurde in Abstimmung mit den Einrichtungen entschieden, dass vier Gruppen das Spektrum von Forschung und Lehre Potsdamer in Potsdamer repräsentieren sollen. In der ersten Gruppe stellen sich die am Neuen Markt in Potsdam ansässigen Institute sowie das Fontane-Archiv vor. Die zweite Gruppe bilden neben dem Albert-Einstein-Institut die übrigen Max-Planck-Insitute in Golm sowie das dortige Fraunhofer - Institut für angewandte Polymerforschung.
Zur Gruppe Nummer drei gehören mit dem Institut für Agrartechnik in Bornim, der Schiffbau - Versuchsanstalt am Sacrow-Paretzer-Kanal sowie dem Institut für Binnenfischerei in Sacrow die Einrichtungen, die sich rein räumlich an der Peripherie der Stadt befinden.
Universität, Fachhochschule und Filmhochschule stellen sich in der Gruppe vier vor.
Das Ziel der Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung besteht darin, den Dialog zwischen Wissenschaft und Politik sowie Verwaltung zu fördern. "Wir möchten die politischen Entscheidungsträger über das Profil unserer Einrichtungen informieren und sie für unsere Probleme sensibilisieren", erläutert die Rektorin der Fachhochschule Potsdam, Prof. Dr. Helene Kleine.
Die Sitzung ist öffentlich. Wer sich für die Teilnahme interessiert, wird gebeten, sich im Büro der Stadtverordnetenversammlung unter der Telefonnummer 289 1072 anzumelden. Die Sitzung findet statt im Hörsaal, 2. Etage des Labor- und Werkstattgebäudes, Zugang über Georg-Hermann-Allee, südlicher Eingang.
Hinweis an die Redaktionen:
Bitte verstehen Sie diese Presseinformation zugleich als Einladung. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de
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