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05/30/2016 11:38

Neuer Bachelor-Studiengang an der Hochschule Fulda: Internationale Ingenieurwissenschaften

Dr. Antje Mohr Hochschulkommunikation
Hochschule Fulda

    Das Studienangebot startet mit einer zweisemestrigen interdisziplinären Orientierungsphase, die die Wahl eines Studienschwerpunkts erleichtern soll. Es steht auch Menschen mit Migrationshintergrund offen, die die deutsche Sprache noch nicht beherrschen.

    Wer ein naturwissenschaftlich-technisches Fach studieren möchte, aber noch unsicher ist, welche konkrete Ingenieurdisziplin die richtige ist, dem bietet die Hochschule Fulda zum Wintersemester 2016/17 einen idealen Einstieg: Der neue Studiengang Internationale Ingenieurwissenschaften startet mit einer zweisemestrigen Orientierungsphase, einem Basis-Studium, in dem die Studierenden Einblicke in drei Schwerpunkte erhalten: Angewandte Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Lebensmitteltechnologie.

    Die Festlegung auf eine der drei speziellen Studienrichtungen erfolgt erst im dritten Semester. So kann die persönliche Schwerpunktwahl auch nach Beginn des Studiums noch reifen. „Wir wollen Abiturientinnen und Abiturienten bei der Suche nach dem für sie richtigen Studiengang unterstützen und mögliche Hürden auf dem Weg zu einem ingenieurwissenschaftlichen Studium beseitigen“, erklärt Prof. Dr. Beermann, der das Angebot mitentwickelt hat, die Zielsetzung.

    „Ingenieurinnen und Ingenieure müssen heute sowohl über ein breites naturwissenschaftlich-technisches Verständnis verfügen als auch über spezifische fachliche Kompetenzen. Kurz: Sie müssen interdisziplinär denken und arbeiten können“, weiß Beermann. Genau hier setzt das Studiengangskonzept an: In den ersten beiden Semestern erwerben die Studentinnen und Studenten allgemeine ingenieurwissenschaftliche Kompetenzen, vom dritten bis achten Semester erarbeiten sie sich Spezialwissen in ihrer Vertiefungsrichtung.

    Um die Studierenden auf Tätigkeiten in internationalen Unternehmen vorzubereiten, finden die Lehrveranstaltungen in den ersten beiden Semestern in englischer Sprache statt. Und damit steht der Studiengang auch Menschen mit Migrationshintergrund bzw. Asylsuchenden offen, die ein ingenieurwissenschaftliches Studium beginnen wollen, jedoch die deutsche Sprache noch erlernen müssen. Für sie sind in den ersten beiden Semestern spezielle Sprachmodule sowie Module zur Vermittlung von Kompetenzen im Bereich des deutschen Rechts und der Gesellschaft vorgesehen. „Wir sehen mit dieser Ausrichtung eine gute Chance, die Integration Asylsuchender in Deutschland zu unterstützen, sagt Beermann. Für deutschsprachige Studierende werden die Module durch Fremdsprachenmodule ersetzt.

    Das Studium umfasst insgesamt acht Semester. Je nach Wahl des Schwerpunktes lautet der Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor of Engineering (B.Eng.). Die Aussichten der Absolventinnen und Absolventen auf dem Arbeitsmarkt sind hervorragend: Industrie und Forschungseinrichtungen suchen händeringend nach Ingenieurinnen und Ingenieuren. Neben dem Einstieg ins Berufsleben besteht auch die Möglichkeit, das Studium in einem verwandten Master-Studiengang fortzusetzen.

    Fachlicher Kontakt:
    Dr. Uta Anschütz
    uta.anschuetz@lt.hs-fulda.de
    Tel.: 0661 9640-5757


    More information:

    http://www.hs-fulda.de/iiw


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Teachers and pupils
    Electrical engineering, Information technology, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Studies and teaching
    German


     

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