Das Fraunhofer IPK öffnet am 11. Juni von 17.00 bis 24.00 Uhr gemeinsam mit dem IWF der TU Berlin die Türen zur »Fabrik der Zukunft«. An mehr als 20 Stationen können Neugierige hier die gesamte Bandbreite angewandter Forschung des Hauses hautnah erleben. Zahlreiche Maschinen im Versuchsfeld laden zum Ausprobieren ein, für Kinder gibt es ein Kaspertheater zum Thema Nachhaltigkeit. Die ePuzzler-Technologie ist ein weiteres Highlight. Mit ihrer Hilfe können zerrissene Dokumente rekonstruiert werden. Warum das wichtig ist, zeigen Stasi-Opfer: Sie lesen aus den Unterlagen vor, die die DDR-Staatssicherheit über sie angelegt hat.
Für Technologieinteressierte aller Altersklassen bietet die Lange Nacht der Wissenschaften die Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit im Produktionstechnischen Zentrum (PTZ) zu erhalten. Forscherinnen und Forscher zeigen innovative Verfahren wie das 3D-Drucken, die heute in aller Munde sind. Sie begleiten die Gäste bei der Kommunikation mit einem Roboter und erklären, was eine Smarte Fabrik so alles kann.
Zu sehen ist Fertigung in allen Größen, Formen und Farben. Während in der Mikroproduktion schon eine Haaresbreite entscheidend ist, dreht sich bei der Herstellung von Kickerfiguren alles um Schnelligkeit. Ganz anders sieht die Welt im Virtual Reality Lab aus, wo digitale Modelle von Elektrofahrrädern auf den Prüfstand gestellt werden.
Moderne Verfahren der Mustererkennung und des maschinellen Sehens können unerwartete Anwendungen finden, wie das Stasi-Schnipsel-Projekt zeigt. Gemeinsam mit der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen begrüßen wir unsere Gäste Edda Schönherz, Dr. Philipp Lengsfeld, Thomas Raufeisen, Sigrid Grünewald, Dr. Hubertus Knabe und Lilo Fuchs, die zeigen, wie bedeutsam die Lektüre der Akten ist. Doch wie können die zerrissenen Unterlagen zusammengesetzt werden? Das und mehr erfahren Sie von unseren Experten.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter: http://s.fhg.de/lndw2016. Einige der Veranstaltungen haben nur begrenzte Raum-Kapazitäten und ein Platz kann nicht garantiert werden. Zusätzliche Informationen zur Langen Nacht der Wissenschaften, Tickets, etc. finden Sie unter: www.langenachtderwissenschaften.de.
Ihr Ansprechpartner:
Steffen Pospischil | Telefon: +49 30 39006-140 | E-Mail: steffen.pospischil@ipk.fraunhofer.de
Die Medieninfo steht Ihnen auch als PDF zum Download zur Verfügung (PDF, 484 KB).
Über das Fraunhofer IPK
Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK betreibt angewandte Forschung und Entwicklung für die gesamte Bandbreite industrieller Aufgaben – von der Produktentwicklung über den Produktionsprozess und die Wiederverwertung von Produkten bis hin zu Gestaltung und Management von Fabrikbetrieben. Zudem legt das Institut besonderen Wert darauf, produktionstechnische Lösungen auch über den industriellen Bereich hinaus anwendbar zu machen, etwa in den Feldern Verkehr und Sicherheit.
http://s.fhg.de/lndw2016
http://stiftung-hsh.de
http://www.langenachtderwissenschaften.de
Criteria of this press release:
Journalists, Teachers and pupils, all interested persons
Environment / ecology, History / archaeology, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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