Wie helfen Smartphone, Tablet, Whiteboard und Co. Schülern dabei, den Lernstoff besser zu verstehen? Wie setzen Lehrer neue Technologien sinnvoll im Unterricht ein?
Wie nutzen Unternehmen die digitalen Medien, um erfolgreich Mitarbeiter zu schulen? Um solche Fragen geht es im Masterstudiengang „Educational Technology“ an der Universität des Saarlandes. An der Schnittstelle zwischen Computer- und Bildungswissenschaften vermittelt das Studium wichtige Kenntnisse aus Pädagogik, Psychologie und Informatik. Bis 15. Juli können sich Interessierte für den Masterstudiengang an der Saar-Uni bewerben.
Weitere Informationen zum Studiengang und zur Bewerbung gibt es unter
http://edutech.uni-saarland.de/de, https://facebook.com/EduTechMaster
und auf einer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 8. Juni, ab 14.15 Uhr auf dem Saarbrücker Campus in Gebäude C5 4, Raum 1.15.
Kinder wachsen heute in einer digitalen Welt auf. Für sie gehören neue Technologien selbstverständlich dazu, sie nutzen sie intuitiv. Berührungsängste kennen sie nicht. Wie aber gehen sie richtig und vernünftig mit diesen Werkzeugen um, und wie nutzen sie diese bestmöglich? Wie sieht gelungene Software aus, die Schüler nicht nur mit Information füttert, sondern die sie optimal beim Lernen unterstützt? Im viersemestrigen Masterstudiengang „Educational Technology“ stehen Themen wie diese im Mittelpunkt.
„Wir analysieren Lernprozesse und ergründen, wie diese genau ablaufen, was sie fördert oder eher stört, wie Lernumgebungen idealerweise gestaltet sind. Und wir erforschen, wie wir das Lernen mit Technologie unterstützen können, zum Beispiel mit sozialen Medien wie Facebook oder mit iPads. Unseren Studenten vermitteln wir eine konstruktiv-kritische Perspektive auf Bildungstechnologien“, erklärt Armin Weinberger, Professor für Bildungstechnologie und Wissensmanagement an der Saar-Uni. Im Studium sind sehr viele praktische Übungen vorgesehen, in denen Studentinnen und Studenten Lernumgebungen gestalten und evaluieren, programmieren lernen und dabei selbst Bildungstechnologien entwickeln. „Technisch ist vieles möglich, aber nicht alles Machbare ist auch sinnvoll. Deswegen behandeln wir in Forschung und Lehre, wie Akzeptanz und Wirkung von Bildungstechnologien auf der Grundlage pädagogischer und psychologischer Kenntnisse gestaltet werden können“, erläutert Professor Weinberger.
Schwerpunkte des Studienganges sind Computer- und Bildungswissenschaften. Es geht um soziale Medien und Netzwerke, Online-Werkzeuge und Online-Wissensressourcen, Multimedia-Nachrichten, Simulationen und Mikrowelten, Lernspiele und mobiles Lernen mit Multi-Touch-Geräten wie Smartphones. Im Wahlbereich können Studenten weitere Fächer belegen und sich mit eigenen Schwerpunkten spezialisieren, etwa in Künstlicher Intelligenz oder Mensch-Maschine-Interaktion. Neben den Uni-Fachrichtungen Bildungswissenschaften und Informatik ist auch die Hochschule für Technik und Wirtschaft am Studiengang beteiligt.
Der Studiengang verbindet Pädagogik, Psychologie und Informatik miteinander. Bewerber sollten daher ein Bachelorstudium in einem dieser oder verwandter Fächer absolviert haben. Die Lehrveranstaltungen finden in deutscher und englischer Sprache statt. Noch bis zum 15. Juli können sich Interessierte für das Studium an der Saar-Uni bewerben.
Fragen beantwortet:
Prof. Dr. Armin Weinberger (Bildungstechnologie und Wissensmanagement)
Tel.: 0681 302-71252; E-Mail: a.weinberger@mx.uni-saarland.de
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An digitalen Tafeln werden Mathe-Formeln anschaulich – wie neue Technologien im Unterricht sinnvoll ...
Foto: bellhäuser - das bilderwerk
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Prof. Dr. Armin Weinberger lehrt an der Saar-Uni Bildungstechnologie und Wissensmanagement.
Foto: Saar-Uni
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Criteria of this press release:
Journalists, Students
Information technology, Teaching / education
transregional, national
Studies and teaching
German
An digitalen Tafeln werden Mathe-Formeln anschaulich – wie neue Technologien im Unterricht sinnvoll ...
Foto: bellhäuser - das bilderwerk
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Prof. Dr. Armin Weinberger lehrt an der Saar-Uni Bildungstechnologie und Wissensmanagement.
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