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06/19/2003 12:03

Politik und private Hochschulen in Mittel- und Osteuropa

HoF Wittenberg Öffentlichkeitsarbeit
HoF Wittenberg - Institut für Hochschulforschung

    Das Institut für Hochschulforschung veröffentlicht einen Bericht zur staatlichen Hochschulpolitik für private Hochschulen in Mittel- und Osteuropa. Dr. Robert Reisz untersucht in dem englischsprachigen Bericht die politischen Rahmenbedingungen und die öffentliche Wahrnehmung privater Hochschulen und untersucht insbesondere, warum private Hochschulen negativ wahrgenommen werden, wie sie legitimiert sind und ob sie als undemokratisch bezeichnet werden können.

    Der Bericht ist eine einführende Studie für ein Forschungsvorhaben das sich das Studium der öffentlichen Politik für private Hochschulen in Mittel- und Osteuropa vornimmt. Das Ziel des Berichtes ist die wichtigste Literatur des Studiengebietes zu analysieren, und theoretische Probleme anzudeuten. Der Bericht beginnt mit einer Analyse der Definitionsprobleme der privaten Hochschulen. Anschließend wird eine Typologie der Hochschulen in Mittel- und Osteuropa als analytisches Instrument vorgeschlagen und anhand statistischer Daten erläutert. Es wird untersucht, warum die privaten Hochschulen in Mittel- und Osteuropa von den Regierungen, öffentlichen Hochschulen und der Bevölkerung negativ wahrgenommen werden, was "akademische Legitimität" bedeutet und warum es den privaten Hochschulen in Mittel- und Osteuropa daran fehlt. Schließlich wird untersucht, ob und in welchem Sinne private Hochschulen als undemokratisch bezeichnet werden müssen. Schließlich wird das Thema in den europäischen und globalen Kontext eingeordnet und aus Perspektive der aktuellen GATS-Verhandlungen kommentiert.

    Reisz, R. (2003) Public Policy for Private Higher Education in Central and Eastern Europe. Wittenberg. 34 S.

    Der Bericht kann von der Webseite des Institutes unter Publikationen / Arbeitsberichte heruntergeladen (http://www.hof.uni-halle.de/) oder als gedruckte Version bestellt werden.

    Telefon: 03491/466-254
    Telefax: 03491/466-255
    institut@hof.uni-halle.de

    Inhaltliche Fragen beantwortet Dr. Christine Teichmann:

    Telefon: 03491/466-148
    Telefax: 03491/466-255
    teichmann@hof.uni-halle.de


    More information:

    http://www.hof.uni-halle.de/


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    Criteria of this press release:
    Law, Politics, Social studies
    transregional, national
    Research results, Science policy
    German


     

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