Ministerin Schulze: Positives Signal für digitalen Spitzenstandort NRW
Die nordrhein-westfälische Bewerbung um das künftige Deutsche Internet-Institut hat die erste Hürde genommen und sich für die Endrunde des Wettbewerbs qualifiziert. Insgesamt sind jetzt noch fünf Konsortien im Rennen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hatte im September 2015 den Startschuss gegeben, eine hochrangig besetzte Jury von Experten traf jetzt die Auswahl der Top 5. Neben dem NRW-Antrag waren Verbünde aus Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Niedersachsen erfolgreich.
Am nordrhein-westfälischen Konsortium sind fünf Partner beteiligt: die Ruhr-Universität Bochum, die Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die Westfälische-Wilhelms-Universität Münster und das Grimme-Institut Marl.
Wissenschaftsministerin Svenja Schulze sieht in der Jury-Entscheidung ein weiteres positives Signal für den digitalen Spitzenstandort NRW. Die Ministerin sagte: „Ich freue mich, dass der Antrag unter den besten fünf in Deutschland dabei ist. Das Land NRW bietet exzellente Bedingungen für ein solches Forschungsinstitut." Erst vor kurzem hatten Landesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften und Wissenschaft gemeinsam die
Allianz „Wirtschaft und Arbeit 4.0" vorgestellt. Ministerin Schulze: „Gerade die Wissenschaft in NRW ist in hervorragender Weise geeignet, genau jene wichtigen Lösungen zu erarbeiten, die die Digitalisierung vorantreiben und den damit verbundenen Wandel ganz im Sinne der Menschen positiv gestalten.‟
Das künftige Deutsche Internet-Institut soll die ethischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und partizipativen Aspekte von Internet und Digitalisie-rung erforschen. In der nächsten Auswahlrunde im Frühjahr 2017 wird eines der fünf Konzepte ausgewählt und anschließend umgesetzt. Für den Aufbau des Deutschen Internet-Instituts sind in den ersten fünf Jahren bis zu 50 Millionen Euro vorgesehen.
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