idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/10/2016 15:27

Tag der offenen Tür der Saar-Uni: Einblicke in die Forschung und Infos zum Studienangebot

Friederike Meyer zu Tittingdorf Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Am Samstag, den 9. Juli, öffnet die Universität des Saarlandes wieder ihre Türen: Von 10 bis 17 Uhr können kleine und große Besucher auf dem Saarbrücker Campus in die Wissenschaft eintauchen. Auch wer sich für ein Studium an der Saar-Uni interessiert, kann sich hier informieren. Rund 250 Angebote aus allen Fachrichtungen haben Forscherinnen und Forscher hierfür zusammengestellt. Experimente, Führungen, Mitmachaktionen oder Vorträge – für jeden ist etwas dabei. Zudem gibt es internationale Leckereien und spezielle Angebote für Kinder. Ein „American School Bus“ fährt rund um die Uhr mehrere Stationen zwischen der zentralen Festwiese und den Informatik-Forschungsinstituten an.

    Technik-Fans kommen bei den Ingenieurwissenschaften, der Physik und der Informatik auf ihre Kosten: Wer einen Bollerwagen mit Elektroantrieb testen will oder sich für technische Sensoren interessiert, die uns etwa im Smartphone durch den Alltag helfen, sollte die Wissenschaftler des neuen Studiengangs Systems Engineering besuchen. Mehr über die Quantenphysik oder die Ursprünge des Lebens erfährt man in verschiedenen Vorträgen der Physik-Professoren. Außerdem präsentieren die Studenten des Evolution Racing Teams ihren Elektrorennwagen. Jugendliche können sich in den Schülerlaboren mit Windkraft und Solarenergie befassen, die Materialien von Handy untersuchen oder mathematische und physikalische Rätsel lösen.

    In der Informatik erfährt man zum Beispiel, wie Kriminelle sich Zugang zu unserer virtuellen Identität verschaffen und man kann Cyberangriffe in Echtzeit verfolgen. Bioinformatiker erläutern außerdem, welche neuen Therapien etwa zur Krebsbehandlung oder bei AIDS mit Hilfe mathematischer Methoden und Genanalysen entwickelt werden.

    Wer als Nachwuchskicker wissen möchte, wie hoch sein Verletzungsrisiko ist, der sollte auf der zentralen Festwiese den Stand des Instituts für Sport- und Präventivmedizin besuchen. Dieses wird von Professor Tim Meyer geleitet, der auch Mannschaftsarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft ist (und für sie hoffentlich auch am 9. Juli noch im Einsatz ist). Seine Mitarbeiter stellen ein Screening-Instrument vor, das jeder selbst erproben kann. Dieser Test untersucht, wie groß die Gefahr eines Fußballspielers ist, sich in den nächsten Wochen zu verletzen. Außerdem lässt sich ableiten, woran man arbeiten muss, um dies zu vermeiden. Ihre Ausdauer können Sportinteressierte dann gleich nebenan beim Hochschulsport trainieren und bei der Schnupperstunde Cross Training mitmachen: Dabei läuft man, springt Hampelmänner und rennt Treppen hinauf und hinunter und erkundet gleichzeitig den Campus.

    Passend zur Europameisterschaft kann jeder am Stand des Sprachenzentrums lernen, wie man auf Französisch „TOOOR!!“ ruft, die Squadra Azurra stilecht anfeuert oder auf Englisch einen Elfmeter fordert. Nach 15 Minuten kennt man die wichtigsten Ausdrücke, die ein europäischer Fußball-Fan wissen sollte. Auch wer sich für Historisches interessiert, ist auf dem Campus richtig: Rasselnde Schwerter, blitzende Rüstungen, blutige Wunden – So stellt man sich Krieg und Kampf in der Antike oft vor. Am 9. Juli hat jeder die Möglichkeit, Ausrüstungen und Waffen antiker Krieger zu erkunden. Um aktuelle Politik geht es hingegen in einem Vortrag der Amerikanistik zum US-Wahlkampf und über „Martin Luther und die Juden“ referiert die evangelische Theologie.

    Am 9. Juli öffnen auch die außeruniversitären Forschungsinstitute auf dem Uni-Campus ihre Pforten und zeigen unter anderem 3D- Computertomographie anhand von Überraschungseiern (Fraunhofer IZFP), Assistenzsysteme für den Klettersport (DFKI), neue Methoden der Energiespeicherung (Leibniz-Institut für neue Materialien INM) und aktuelle pharmazeutische Forschung (Helmholtz-Institut HIPS).


    More information:

    http://www.uni-saarland.de/infotag
    http://www.uni-saarland.de/pressefotos


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).