Wettbewerb für Lehrer/-innen, Dozentinnen und Dozenten, Studierende, Schüler/-innen / Einsendeschluss: 31. Oktober 2016
Der Wettbewerb „Digitales Lernen: Reality, Science & Fiction“ wird erneut vom Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) ausgelobt. In vier Kategorien richtet er sich an Lehrer/-innen, Hochschuldozentinnen und -dozenten, Schüler/-innen und Studierende. Diese sind dazu aufgerufen, Projekte vorzuschlagen, die mittels digitaler Medien Lehr- und Lernkontexte bereichern oder Ideen zur Frage beitragen, wie Lehren und Lernen in der digitalen Zukunft aussehen könnte. In jeder der vier Kategorien wird ein Preis in Höhe von je 1.000 Euro zur Durchführung bzw. Weiterentwicklung von Medienprojekten oder für die Anschaffung von technischem Equipment vergeben. Bewerbungen können bis zum 31. Oktober 2016 unter http://www.framediale.de/wettbewerb eingereicht werden.
„Digitale Medien können Katalysatoren für Bildungsprozesse sein. Leider werden aber die ‚Potenziale des Digitalen‘ nicht im möglichen Maße genutzt, da es bisher oft am Austausch über kreative Medienprojekte sowie lehrunterstützende und lernförderliche Möglichkeiten der Mediennutzung mangelt. Der fraMediale-Preis soll diesen Austausch befördern. Daher wünschen wir uns zahlreiche Bewerbungen nachahmenswerter Medienprojekte aus Schulen und Hochschulen“, ruft Prof. Dr. Thomas Knaus, Wissenschaftlicher Direktor des FTzM, zur Teilnahme auf. Der Wettbewerb richtet sich an Schulen aller Schulformen, Hochschulen, öffentliche Bildungseinrichtungen und bildungsnahe Initiativen.
„Es besteht großer Bedarf an weiterführenden Ideen, wie die Potenziale digitaler Medien für Unterricht und Seminar genutzt werden können. Dabei geht es nicht nur um didaktische Potenziale, vielmehr bedeutet Medienbildung im Sinne einer digitalen Alphabetisierung die Aneignung einer Kulturtechnik, die heute zum Alltag dazugehört, wie etwa Lesen und Schreiben. Leider erhalten Lehrende bisher kaum Gelegenheiten zur Umsetzung ihrer kreativen Ideen oder können nur selten vor größerem Publikum von ihren erfolgreichen Medienprojekten berichten. Auch Schülerinnen, Schüler und Studierende werden häufig nicht gefragt, wie sie sich digitale Lernumgebungen vorstellen und wie sie am liebsten lernen würden. Daher möchten wir lehrenden Praktikerinnen und Praktikern sowie interessierten Lernenden mit unserem Wettbewerb ein Forum geben“, erklärt Knaus die Motive des fraMediale-Preises.
Das FTzM prämiert Praxisprojekte zum Lernen mit und über digitale Medien, die zum Nachahmen anregen sollen. Ziel des Preises ist einerseits praktische Erfahrungen beim Lehren und Lernen mit digitalen Medien in Bildungseinrichtungen zu sammeln und andererseits erfolgreichen Medienprojekten eine Bühne zu geben, auf der sie öffentlich wahrgenommen werden und von dort in andere Lernsettings übertragen werden können oder andere Bildungseinrichtungen inspirieren. In den vergangenen zwei Wettbewerben wurden zahlreiche Ideen und Projekte aus ganz Deutschland eingereicht. „Zum einen können wir mit dem fraMediale-Preis kreative Medienprojekte fördern, zum anderen liefern uns die Einreichungen wichtige Hinweise zu didaktischen und pädagogischen Potenzialen digitaler Technik. Dank des Wettbewerbs können wir die Entwicklung schulischer, universitärer und außerschulischer Medienpraxis weiter verfolgen und begleitend erforschen“, unterstreicht Knaus das Interesse der Hochschule und seines Forschungszentrums am Wettbewerb.
Darüber hinaus werden digitale Zukunftsvisionen für den Unterricht oder das Studium ausgezeichnet. Hier können Lehrende oder Lernende zukunftsweisende Ideen zum Einsatz digitaler Medien in Lehr- und Lernkontexten einreichen. „Oftmals haben Lehrende und Lernende gute Ideen, wie digitale Medien Unterricht und universitäre Lehre bereichern könnten – weil ihnen aber oft die nötigen Ressourcen fehlen, können sie diese nicht erproben. Mit dem Preisgeld möchten wir einen kleinen und unbürokratischen Beitrag dazu leisten, dass solche zukunftsweisenden Ideen in die Tat umgesetzt werden können“, erklärt Knaus.
Die Auswahl der besten Einreichungen erfolgt durch Mitglieder des Frankfurter Technologiezentrums [:Medien]. Die besten Projekte und Ideen werden auf der fraMediale 2017 (www.framediale.de) am 29. März 2017 öffentlich ausgezeichnet.
Weitere Infos, die Broschüre sowie das Online-Bewerbungsformular gibt es unter: http://www.framediale.de/wettbewerb.
Das Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM ist ein interdisziplinäres wissenschaftliches Zentrum der Frankfurt UAS, das zum lehrunterstützenden und lernförderlichen Einsatz digitaler Medien in Bildungskontexten forscht. Den Schwerpunkt bildet anwendungsorientierte Forschung innerhalb der Disziplinen Bildungsinformatik und Medienpädagogik, die bestehende Lücken zwischen Grundlagenforschung und institutioneller Anwendung schließt. Die Forschungsarbeit im Rahmen des Zentrums ist daher eng verzahnt mit den von Mitgliedern und Mitarbeitenden durchgeführten (regionalen) Praxisprojekten in und für Bildungseinrichtungen. Die aus den Projekten gewonnenen Erkenntnisse werden zur Theoriereflexion und -entwicklung genutzt und publiziert; die Erfahrungen fließen im Rahmen der Projekte wieder zurück in die Praxis und dienen so u. a. der (Weiter-)Entwicklung digitaler Bildungsmedien, didaktischer Konzepte und Werkzeuge.
Weitere Infos zum FTzM unter http://www.ftzm.de.
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurter Technologiezentrum [:Medien],
Prof. Dr. Thomas Knaus und Olga Engel, Telefon: 069-1533-3220, E-Mail: info@ftzm.de
http://www.framediale.de; www.ftzm.de
Der fraMediale-Preis wird zur fraMediale 2017 verliehen.
Quelle: FTzM
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Criteria of this press release:
Students, Teachers and pupils
Information technology, Teaching / education
transregional, national
Contests / awards, Transfer of Science or Research
German
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