idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/29/2016 10:29

IfW und DIE unterstützen G20

Tanja Vogel Stabsstelle Kommunikation
Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)

    Die Bundesregierung hat das Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn, gemeinsam betraut, die G20-Präsidentschaft Deutschlands im kommenden Jahr zu begleiten.

    Gemeinsame Medieninformation von IfW und DIE

    Die Bundesregierung hat das Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) und das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE), Bonn, gemeinsam betraut, die G20-Präsidentschaft Deutschlands im kommenden Jahr zu begleiten. Die beiden Institute sollen den so genannten T20-Prozess leiten und organisieren, in dem sich internationale Think Tanks mit den aktuellen Themen der G20 befassen, und Empfehlungen für politische Entscheidungsträger entwickeln und vorstellen.

    Auf einem Treffen von rund 35 Forschungseinrichtungen und Think Tanks aus Industrie- und Schwellenländern in Peking übernahmen IfW-Präsident Professor Dennis J. Snower und DIE-Direktor Professor Dirk Messner heute den Vorsitz von ihren chinesischen Kollegen. „Wir werden ein Netzwerk mit nationalen und internationalen Think Tanks bilden, das fundierte und konkrete Empfehlungen für die G20-Themen entwickeln soll. Unser Ziel ist, dass dieses Netzwerk auch über die deutsche Präsidentschaft im nächsten Jahr hinaus die G20 begleiten und beraten wird“, sagte Dennis Snower. DIE-Direktor Dirk Messner ergänzte: „Wir möchten den T20-Prozess dazu nutzen, dialogorientiert Politikoptionen zu diskutieren. Es geht uns darum, die internationale fachliche Expertise der T20 den G20-Entscheidungsträgern verfügbar zu machen“.

    Die T20-Gruppe ist der Zusammenschluss von Forschungsinstituten und Think Tanks der G20-Nationen. In den kommenden Wochen werden die beteiligten Institute im Austausch mit der Bundesregierung die Schwerpunktthemen des T20-Prozesses festlegen. Zu diesen Schwerpunktthemen werden dann mehrere Arbeitsgruppen gebildet, die eine Wissensbasis und konkrete Empfehlungen entwickeln. Diese werden in die Diskussionen der G20 eingebracht. Als erste Themen zeichnen sich derzeit ab: der Umgang mit Migration und Flucht, effektive Klima- und Energiepolitik, die Erhöhung der finanziellen Resilienz, die Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung und des Pariser Klimaabkommens sowie die globalen Herausforderungen des digitalen Zeitalters.

    Neben den Empfehlungen wird die T20 die G20 mittels Workshops, Konferenzen, öffentlichen Beiträgen, durch den Aufbau einer Plattform im Internet und in informellen Treffen unterstützen. Das IfW wird zudem sein etabliertes Global Economic Symposium (GES) für den T20-Prozess nutzen und dort Lösungsvorschläge für G20-Themen entwickeln und diskutieren lassen sowie diese anschließend verbreiten.

    Das DIE bringt in den T20-Prozess sein Netzwerk Managing Global Governance mit ein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem globalen Norden und Süden arbeiten darin gemeinsamen, um neues Licht auf aktuelle globale Fragestellungen zu werfen und innovative Lösungsansätze auf der nationalen, regionalen oder internationalen Ebene zu erkunden.

    Medienansprechpartner:

    Mathias Rauck
    Institut für Weltwirtschaft
    Pressesprecher
    T +49 431 8814-411
    mathias.rauck@ifw-kiel.de

    Tanja Vogel
    Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
    Leitung Stabsstelle Kommunikation
    T +49 228 94 927-264
    presse@die-gdi.de

    Institut für Weltwirtschaft
    Kiel Institute for the World Economy
    Kiellinie 66 | 24105 Kiel, Germany
    www.ifw-kiel.de

    Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)
    Tulpenfeld 6 | 53113 Bonn
    www.die-gdi.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Politics
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).