Prof. Dr. Ute Straub von der Frankfurt University of Applied Sciences wurde in den erweiterten Vorstand der International Association of Schools of Social Work gewählt
Die Mitgliedshochschulen der International Association of Schools of Social Work (IASSW) haben Prof. Dr. Ute Straub in Seoul, Südkorea, in den erweiterten Vorstand gewählt. Daran zeigt sich die hohe Anerkennung, welche die Professorin für Sozialpädagogik und Sozialwissenschaften der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) durch ihre Arbeit im internationalen Bereich erworben hat, denn Deutschland hat insgesamt nur fünf Mitgliedshochschulen.
Weltweit vertritt die IASSW als Dachorganisation für Hochschulen, die einen Studiengang „Soziale Arbeit“ anbieten, über 400 Hochschulen in 68 Ländern.
Die Wahl, deren Ergebnis im Rahmen der Weltkonferenz „Soziale Arbeit - Sozialer Entwicklung“ im Juni bekannt gegeben wurde, war für Straub eine große Ehre und eine Anerkennung ihres bedeutenden internationalen Engagements: „Ich freue mich sehr, in dieser für die weltweite Entwicklung der Sozialen Arbeit so wichtigen Organisation aktiv sein zu können und damit gleichzeitig dazu beizutragen, das Image der Frankfurt UAS als international engagierte Hochschule zu stärken“. Straub wird sich schwerpunktmäßig in den Arbeitsgruppen „International Projects“ und „Women Interests“ der IASSW einbringen.
Die Professorin der Frankfurt UAS ist seit zwei Jahren Sprecherin der Arbeitsgruppe „Internationale Soziale Arbeit“ der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA), die sie initiiert hat. Außerdem ist sie seit 1997 Auslandsbeauftragte, seit der Zusammenlegung der Studiengänge Sozialarbeit und Sozialpädagogik Vorsitzende des Auslandsausschusses des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit und seit vergangenem Jahr Mitglied im International Board der Hochschule. Ein Fokus von Straubs Lehre in den Studiengängen „Soziale Arbeit“ und „Soziale Arbeit :transnational“ liegt auf der internationalen und vergleichenden Sozialen Arbeit, wozu sie zahlreiche Veröffentlichungen aufzuweisen hat.
Die IASSW erstellt international geltende Leitlinien und Standards für die Ausbildung und Lehre in der Sozialen Arbeit sowie Ethikstandards und Definitionen des Tätigkeitsfeldes. Dabei berät sie auch verschiedene Gremien der Vereinten Nationen (United Nations, UN). Gemeinsam mit den beiden anderen Dachorganisationen International Federation of Social Workers (IFSW) und International Council of Social Welfare (ICSW), in dem vor allem die Nichtregierungsorganisationen der Länder des Globalen Südens vertreten sind, richtet sie alle zwei Jahre eine Weltkonferenz zu „Soziale Arbeit – Soziale Entwicklung aus. Die drei Dachorganisationen haben gemeinsam eine Globale Agenda entwickelt, die, angelehnt an die Sustainable Development Goals der UN, Themen wie Nachhaltigkeit und Gleichberechtigung unter dem Gesichtspunkt der Sozialen Arbeit und der Sozialen Entwicklung betrachtet und Projekte und Ansätze für Best Practices aus aller Welt in einem Bericht zusammenstellt. Das Ziel dabei ist es, die Rolle der Sozialen Arbeit und der Praktiker/-innen in der politischen Arena sichtbar zu machen und ihren Einfluss bei den UN stärken.
Weitere Informationen zur IASSW unter: http://www.iassw-aiets.org/
Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Ute Straub, Telefon: 069/1533-2607, E-Mail: straub@fb4.fra-uas.de
Weitere Informationen zu Prof. Dr. Straub unter: http://www.frankfurt-university.de/?id=3421
http://www.iassw-aiets.org/
http://www.frankfurt-university.de/?id=3421
Prof. Dr. Ute Straub ist Professorin für Sozialpädagogik und Sozialwissenschaften der Frankfurt Univ ...
Bildquelle: Privat
None
Prof. Dr. Ute Straub von der Frankfurt University of Applied Sciences wurde auf der Weltkonferenz de ...
Bildquelle: Privat
None
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Social studies
transregional, national
Personnel announcements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).