Im zweiten Quartal 2016 gab es auf dem ersten Arbeitsmarkt bundesweit 985.200 offene Stellen, das waren gut zehn Prozent mehr als ein Jahr zuvor. In Westdeutschland waren dabei 767.000 offene Stellen zu vergeben, in Ostdeutschland 218.200. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Eine deutliche Zunahme an offenen Stellen gab es auch im zweiten Quartal 2016 wieder im Sektor Erziehung und Unterricht. Die IAB-Stellenerhebung verzeichnet hier 45.000 offene Stellen. Ein Jahr zuvor waren es 32.000. „Ein wichtiger Faktor ist der gestiegene Bedarf an Lehrkräften, der durch die Flüchtlingszuwanderung entstanden ist“, so der IAB-Arbeitsmarktforscher Alexander Kubis.
Das IAB untersucht mit der IAB-Stellenerhebung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Im zweiten Quartal 2016 wurden Antworten von rund 9.000 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche ausgewertet.
http://www.iab.de/stellenerhebung/daten
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Politics, Social studies
transregional, national
Research results
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).