idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
08/29/2016 11:34

Biodiversität und Lagerstätten – Junge Geowissenschaftler erhalten Bernd Rendel-Preis der DFG

Marco Finetti Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Max Frenzel und Andreas H. Schweiger erhalten Auszeichnung im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Geologischen Gesellschaft am 28. September 2016 in Innsbruck

    Vielseitige Forschung in den Geowissenschaften zeichnen die beiden Preisträger des Bernd Rendel-Preises 2016 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) aus: Max Frenzel, der sich in seiner Doktorarbeit an der TU Bergakademie Freiberg mit Lagerstättenforschung befasst, und Andreas H. Schweiger, der an der Universität Bayreuth in der Ökologie/Biogeografie promoviert, haben unter den 17 eingegangenen Bewerbungen die Jury überzeugt. Sie erhalten je 1500 Euro für wissenschaftliche Zwecke aus der vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verwalteten Bernd Rendel-Stiftung. Das Preisgeld soll den Preisträgerinnen und Preisträgern die Teilnahme an internationalen Kongressen und Tagungen ermöglichen. Verliehen wird der Bernd Rendel-Preis 2016 am 28. September im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung (DGGV) in Innsbruck.

    Zum Profil der Preisträger:

    Max Frenzel, MSci, TU Bergakademie Freiberg
    Max Frenzel hat die Jury vor allem mit seiner vielseitigen wissenschaftlichen Arbeit beeindruckt. Er hat bereits in der Biomineralogie, der Lagerstättenkunde, der Strukturgeologie und der Geochemie gearbeitet und publiziert. Hinzu kommt seine internationale Erfahrung: Vor Beginn seiner Doktorarbeit in der Lagerstättenlehre in Freiberg erhielt er im englischen Cambridge sowohl für seinen BA-Abschluss als auch seinen Master of Geological Sciences „First Class Honours“. Seine Erkenntnisse in der Lagerstättenkunde sind nicht nur wissenschaftlich herausragend, sondern auch gesellschaftlich relevant. Er fragt unter anderem danach, wie verschiedene Rohstofftypen und geologische Faktoren sich auf die globale Verfügbarkeit und mithin die wirtschaftliche Nutzung bestimmter Elemente auswirken. Dazu gehören Gallium, Germanium und Indium, die für moderne Hochtechnologieanwendungen vonnöten sind.

    Dipl.-Ing. Andreas Hubert Schweiger, MSci, Universität Bayreuth
    Ökosysteme und ihre komplexen Zusammenhänge sind das Forschungsthema von Andreas H. Schweiger. Er versucht, ihre Reaktionen auf Veränderungen zu verstehen, um so Auswirkungen historischen und gegenwärtigen menschlichen Handelns für die Zukunft abschätzen zu können. Vor der in Angriff genommenen Dissertation an der Universität Bayreuth zum Thema Wasserquellen hat er zunächst Umweltsicherung an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf studiert und danach einen Master of Sciences in Biodiversität und Ökologie in Bayreuth abgeschlossen. Die Jury hob sowohl die Diplomarbeit zur Nahrungsökologie des Steinadlers im Werdenfelser Land als auch die Masterarbeit über Pflanzenwachstum am Kilimandscharo als „ausgezeichnet“ hervor. Außerdem überzeugte Schweiger durch eine hohe Zahl an Publikationen in renommierten Fachjournalen sowie sein Engagement beim Weltkongress der International Biogeography Society im Jahr 2015 in Bayreuth.

    Weiterführende Informationen

    Weitere Informationen zum Bernd Rendel-Preis und den beiden Preisträgern finden Sie unter:
    www.dfg.de/rendel-preis

    Ansprechperson in der DFG-Geschäftsstelle:
    Dr. Ismene Seeberg-Elverfeldt, Gruppe Geowissenschaften, Tel. +49 228 885-2825,
    ismene.seeberg-elverfeldt@dfg.de


    Images

    Max Frenzel
    Max Frenzel
    Foto privat
    None

    Andreas Schweiger
    Andreas Schweiger
    Foto privat
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Environment / ecology, Geosciences
    transregional, national
    Contests / awards, Personnel announcements
    German


     

    Max Frenzel


    For download

    x

    Andreas Schweiger


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).