Das Forschungszentrum des Uniklinikums Jena öffnet in den Herbstferien wieder sein Schülerlabor/ Bewerbungen sind bis 15. September möglich
Die Wissenschaftler im Forschungszentrum des Universitätsklinikums Jena bieten in den kommenden Herbstferien wieder ein Schülerlabor für interessierte Schüler der 9. und 10. Klassen an. Vom 10. bis zum 14. Oktober können zwölf Teilnehmer erste Laborerfahrungen sammeln, Gewebe und auch Mikroben unter dem Mikroskop betrachten und selbst zum Genforscher werden.
"Wir wollen die Schüler mit Einblicken in die Anatomie und Physiologie, in die Möglichkeiten der modernen Medizin und mit interessanten Experimenten an die Medizinforschung heranführen", beschreibt die Koordinatorin des Forschungszentrums Dr. Katrin Hoffmann das Anliegen des einwöchigen Ferienkurses. Die Teilnehmer lernen die Anatomie des Herzes und die Reaktion von Herzmuskelzellen auf Medikamente kennen, sie können Nierengewebe untersuchen und dessen Veränderungen bei Diabetes, sie werden testen, welche Bakterien auf ihrer Haut leben, und lernen, warum Blut gerinnt. Wie im Krimi können die Schüler DNA-Spuren sichern und analysieren. Dabei arbeiten sie mit modernsten Mikroskopie- und Untersuchungstechniken, beobachten Zellvorgänge und lernen kranke Zellen von gesunden zu unterscheiden.
Ermöglicht wird das Schülerlabor durch das große Engagement der wissenschaftlichen Arbeitsgruppen im Forschungszentrum. Dank der finanziellen Unterstützung des Klinikumsfördervereins und regionaler Firmen die Teilnahme und das Mittagessen für die Schüler kostenlos. Noch bis zum 15. September können sich Schüler im Forschungszentrum bewerben; wichtig dabei ist eine Begründung, warum sie am Schülerlabor teilnehmen möchten.
Weitere Informationen:
http://www.uniklinikum-jena.de/schuelerlabor.html
Kontakt und Anmeldung:
Dr. Katrin Hoffmann
Forschungszentrum Lobeda, Universitätsklinikum Jena, Am Klinikum 1, 07747 Jena
Tel. 03641/9-325800
E-Mail: katrin.hoffmann[at]med.uni-jena.de
Auch als Herzchirurgen können sich die Teilnehmer im Schülerlabor versuchen.
Foto: Katrin Hoffmann/ UKJ
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Biology, Medicine
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