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09/02/2016 10:53

Symposium zu den Beziehungen zwischen Alt und Jung

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit den besonderen Entwicklungspotenzialen, die in den Beziehungen und Kontakten zwischen Jung und Alt liegen, beschäftigt sich am 14. September 2016 ein Symposium an der Universität Heidelberg. Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts „Echo der Generationen“, das das Institut für Gerontologie der Ruperto Carola mit Förderung der Dietmar Hopp Stiftung durchführt. Die Wissenschaftler untersuchen in fünf Modellkommunen, wie sich Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten der verschiedenen Generationen auf die jeweilige Lebensqualität auswirken und wie sich solche Kontakte fördern lassen. An dem Symposium wirken zahlreiche junge und hochaltrige Teilnehmer der Projekte in den Kommunen mit.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 2. September 2016

    Symposium zu den Beziehungen zwischen Alt und Jung
    Veranstaltung im Rahmen des Forschungsprojekts „Echo der Generationen“ an der Universität Heidelberg – Einladung zum Pressegespräch

    Mit den besonderen Entwicklungspotenzialen, die in den Beziehungen und Kontakten zwischen der jungen und der älteren Generation liegen, beschäftigt sich am 14. September 2016 ein Symposium an der Universität Heidelberg. Die Veranstaltung ist Teil des Forschungsprojekts „Echo der Generationen“, das das Institut für Gerontologie der Ruperto Carola mit Förderung der Dietmar Hopp Stiftung durchführt. Die Wissenschaftler untersuchen in fünf Modellkommunen in der Metropolregion Rhein-Neckar und einer Kommune in Nordrhein-Westfalen, wie sich Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten der verschiedenen Generationen auf die jeweilige Lebensqualität auswirken und wie sich solche Kontakte fördern lassen. An dem Symposium wirken zahlreiche junge und hochaltrige Teilnehmer der Projekte in den Kommunen mit. Das Programm aus Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion richtet sich an Schulen, Bildungseinrichtungen und Institutionen der Altenhilfe sowie an Kommunalvertreter, Politiker, Pädagogen, Psychologen und interessierte Bürger.

    Im Mittelpunkt des zweijährigen Projekts „Echo der Generationen“, das die Dietmar Hopp Stiftung mit 185.000 Euro fördert, stehen Menschen, die 85 Jahre oder älter sind, sowie Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren. Es soll Angehörige dieser beiden Generationen anregen, sich auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen sowie Teile des Alltags miteinander zu gestalten. Die gemeinsamen Aktivitäten und deren subjektive Bewertung werden sowohl mit Interviews als auch über teilnehmende Beobachtung und die Analyse von Tagebüchern erfasst. Als Ergebnis der Studie entsteht zudem ein Leitfaden für Mehr-Generationen-Projekte. Projektpartner sind die Städte Speyer, Wiesloch und Arnsberg und die Gemeinde Lobbach sowie Allgemeinbildende Schulen in Wiesloch, Buchen und Walldorf.

    Auf der Grundlage der bisher gewonnenen Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt soll das Symposium „Echo der Generationen“ zentrale Aspekte von Familie, Gesellschaft, Bildung und Lebensqualität neu beleuchten und reflektieren. Auf dem Programm stehen ein Plenumsvortrag zum Thema „Die Symmetrie der Generationen“ sowie Kurzvorträge und Workshops. In den Workshops geht es unter anderem um den Austausch zwischen jungen Menschen und der Kriegsgeneration, um Gespräche und gemeinsame Aktivitäten von Schülern und Hochaltrigen und um die Beziehung zwischen (Ur-)Großeltern und (Ur-)Enkeln. Zudem wird sich das Symposium mit der Frage beschäftigen, wie dieses Projekt bereits bestehende Mehr-Generationen-Projekte wie etwa „Mehr-Generationen-Häuser“ ergänzen kann und in Kommunen und Verbände implementiert werden kann. Die Veranstaltung schließt mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Jugend sucht Alter“. Das Symposium findet am 14. September in der Neuen Universität, Universitätsplatz, statt und beginnt um 10 Uhr.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Im Rahmen des Symposiums laden die Veranstalter zu einem Pressegespräch ein, bei dem die aktuellen Ergebnisse des Projekts vorgestellt werden. Das Pressegespräch findet um 13.15 Uhr im Senatssaal in der Alten Universität, Grabengasse 1, statt. Ab 13 Uhr steht ein Imbiss bereit.

    Als Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
    Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse
    Universität Heidelberg, Direktor des Instituts für Gerontologie, Projektleitung
    Prof. Dr. Eric Schmitt
    Universität Heidelberg, Institut für Gerontologie, Projektleitung
    Dr. Sonja Ehret
    Universität Heidelberg, Institut für Gerontologie, Projektleitung
    Katrin Tönshoff
    Dietmar Hopp Stiftung
    ein Jung-Alt-Tandem aus einem der Projekte

    Zur Teilnahme an dem Pressegespräch bitten wir die Medienvertreter um Anmeldung bis zum
    9. September 2016
    Dr. Sonja Ehret, Tel. +49 6221 54-8189, sonja.ehret@gero.uni-heidelberg.de
    Prof. Dr. Andreas Kruse, andreas.kruse@gero.uni-heidelberg.de

    Journalisten sind außerdem zur Teilnahme am und zur Berichterstattung über das Symposium eingeladen. Wenn Sie an einem der Workshops teilnehmen wollen, bitten wir ebenfalls um Anmeldung.

    Kontakt:
    Dr. Sonja Ehret
    Institut für Gerontologie
    Tel. +49 6221 54-8189
    sonja.ehret@gero.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Tel. +49 6221 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    More information:

    http://www.gero.uni-heidelberg.de/forschung/echo.html
    http://www.gero.uni-heidelberg.de
    http://dietmar-hopp-stiftung.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Psychology, Social studies
    transregional, national
    Scientific conferences
    German


     

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