Im Wintersemester 2014/2015 wurden 196 200 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, strebte knapp die Hälfte aller Promovierenden eine Promotion in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften (59 700 beziehungsweise 30 %) oder Ingenieurwissenschaften (36 700 beziehungsweise 19 %) an.
Von den Promovierenden im Wintersemester 2014/2015 waren 87 000 Frauen (44 %) und 109 200 Männer (56 %). Der Anteil der ausländischen Promovierenden lag bei 15 % (28 700 Personen). Rund 111 400 Promovierende (57 %) waren an der Hochschule eingeschrieben, an der sie ihre Promotion verfolgten. Die meisten Promovierenden begannen ihre Promotion bald nach Erwerb ihres höchsten Hochschulabschlusses. So nahmen 46 % der Promovierenden (91 200 Personen) die Arbeit an ihrer Promotion bereits im Kalenderjahr ihres höchsten Hochschulabschlusses auf, weitere 24 % (47 600 Personen) im Kalenderjahr darauf.
Diese hochgerechneten Ergebnisse basieren auf freiwilligen Stichprobenbefragungen von Professorinnen und Professoren sowie Promovierenden. Dabei wurden neben strukturellen Merkmalen der Promotionsvorhaben auch Informationen zur Beschäftigungssituation der Promovierenden erfragt.
Befragungen zu den Promovierenden wurden bereits für das Wintersemester 2010/2011 durchgeführt. Die damals hochgerechnete Gesamtzahl von 200 400 Promovierenden war überschätzt und muss nachträglich auf 182 800 korrigiert werden. Demnach stieg die Gesamtzahl der Promovierenden zwischen den Wintersemestern 2010/2011 und 2014/2015 um 7 %.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Sascha Hähnel,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 41 40,
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