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09/29/2016 15:29

Wie nachhaltig ist die Exzellenzinitiative für die Geisteswissenschaften?

Dr. Kristina Matron Pressestelle
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V.

    Veranstaltungshinweis: Einladung zum hochschulpolitischen Gespräch des VHD am 5.10.2016, 17:15 Uhr, Goethe-Universität zur Bedeutung der Exellenzinitative für die Geisteswissenschaften.

    #VHDGespräche

    05.10.2016 | 17.15-18.45 Uhr
    Renate von Metzler-Saal, Goethe-Universität
    Casino-Gebäude, Campus Westend
    Wie nachhaltig ist die Exzellenzinitiative für die Geisteswissenschaften?

    Die Exzellenzinitiative des Bundes soll nach Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) in eine dritte Phase gehen. Umfasste das Programm bisher drei große Förderlinien, die Graduiertenschulen, die Exzellenzcluster sowie die Zukunftskonzepte der Universitäten, wird sich in der zukünftigen Exzellenzstrategie einiges verändern. Entsprechend den Empfehlungen eines internationalen Evaluationsgremiums unter Vorsitz von Dieter Imboden soll das Format der Graduiertenschule zur Förderung von Postgraduierten und Postdoktoranden ersatzlos gestrichen. Neu in die Förderung aufgenommen wird hingegen die „Exzellenzuniversität“. In der Begründung für die Fortführung des Programms heißt es von Seiten der GWK: „Das neue Exzellenzprogramm wird die Spitzenforschung an deutschen Universitäten weiter voranbringen und unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und Sichtbarkeit als Wissenschaftsstandort stärken.“
    Das Ziel der Stärkung der Universitäten ist unter allen Beteiligten sicherlich unbestritten. Kritik entzündet sich an der Frage, ob und wie nachhaltig die Exzellenzinitiative die Wissenschaft und insbesondere die Geisteswissenschaften unterstützt, oder ob sie diese sogar in negativer Weise betrifft. Darüber hinaus stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die neue Exzellenzstrategie auf den wissenschaftlichen Mittelbau und dessen berufliche Perspektiven haben wird.
    Der VHD wird am 5. Oktober 2016 an der Goethe-Universität Frankfurt im Renate-von-Metzler-Saal ab 17.15 Uhr über dieses Thema diskutieren mit:

    Prof. Dr. Birgitta Wolff
    Präsidentin der Goethe-Universität

    Prof. Dr. Peter Strohschneider
    Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft

    Dr. Ulrich Schüller
    Abteilungsleiter „Wissenschaftsystem“, Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Prof. Dr. Martin Schulze Wessel
    Sprecher der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien an der LMU München

    Prof. Dr. Tilmann Reitz
    Professur für Wissenssoziologie und Gesellschaftstheorie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Jan-Martin Wiarda (Moderation)
    Freier Journalist

    Der Eintritt ist frei. Wir bitten um vorherige Anmeldung unter info@historikerverband.de.

    Der Renate-von-Metzler-Saal befindet sich auf dem Campus Westend, Casinogebäude
    Theodor-W.-Adorno-Platz 2a, 60323 Frankfurt am Main.


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students
    Cultural sciences, History / archaeology, Language / literature, Media and communication sciences, Social studies
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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