idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
07/02/2003 08:10

Falschmünzerei in der Mathematik

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Mit Projekttagen für besonders begabte Schüler aus unterfränkischen Gymnasien will das Mathematische Institut der Uni Würzburg jungen Menschen die Mathematik als interessantes Studienfach näher bringen. Von Dienstag bis Freitag, 8. bis 11. Juli, werden sich 45 Teilnehmer in Gruppenarbeit jeweils einem mathematischen Problem widmen.

    Dabei werden die Schüler von Professoren und Dozenten betreut. Im Workshop von Prof. Michael Falk und René Michel geht es um die Frage, ob man Münzen fälschen kann. Dr. Jürgen Grahl und Dr. Richard Greiner gehen dem Chaos auf die Spur, die Arbeitsgruppe von Prof. Manfred Golitschek und Dr. Niels Rosehr verblüfft mit "Eintritt verboten!". Bei ihnen dreht sich alles um das Bestimmen von Flächen und Volumen, zu denen man keinen unmittelbaren Zutritt hat.

    Herbert Glaser sucht Symmetrien in der Natur, Dr. Gunther Dirr und Dr. Jens Jordan beschäftigen sich mit Gitterpolygonen. Bei Prof. Hans-Georg Weigand und Jürgen Roth versuchen die Teilnehmer, ein Problem der Firma Mero bei der Konstruktion von Dachkonstruktionen zu lösen. Um ein aktuelles technisches Problem geht es auch in der Gruppe von Prof. Christian Klingenberg.

    Die Schüler werden die vier Tage gemeinsam verbringen, um sich in dieser Zeit ausschließlich auf ein mathematisches Thema konzentrieren zu können. Hierfür sind sie vom regulären Schulunterricht befreit.

    Das Projekt wird von der Volkswagen-Stiftung (Hannover) finanziell unterstützt und zielt darauf ab, den Teilnehmern die Mathematik als eine Wissenschaft mit hoher Bedeutung für unser gegenwärtiges Leben vorzustellen. Sie sollen zudem aus erster Hand Einblick in die Tätigkeit von Mathematikern gewinnen.

    Eine öffentliche Präsentation der Ergebnisse findet am Freitag, 11. Juli, um 14.00 Uhr im Zuse-Hörsaal des Informatik-Gebäudes der Uni am Hubland statt. Gäste sind willkommen.

    Ein Pressegespräch findet bereits um 13.30 Uhr im Bereich vor dem Hörsaal statt, hierzu sind Journalisten und Vertreter der Medien herzlich eingeladen!

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Hans-Georg Weigand, T (0931) 888-5091, E-Mail:
    weigand@mathematik.uni-wuerzburg.de


    Images

    Criteria of this press release:
    Mathematics, Physics / astronomy
    regional
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).