Anlässlich des 100. Todestages von Max Reger lädt die Akademie zu einem Gesprächskonzert ein, bei dem Peter Schöne (Bariton) und Moritz Eggert (Klavier) eine Auswahl aus Regers reichem Liedschaffen präsentieren - erläutert von Stefan König und Alexander Becker, zwei Editoren der Werkausgabe.
In diesem Jahr begehen wir den 100. Todestag des Komponisten Max Reger, der neben Richard Strauss und Gustav Mahler zu den bedeutendsten Repräsentanten der musikalischen Moderne im deutschsprachigen Kulturraum zählt. Seit 2008 entsteht am Karlsruher Max-Reger-Institut eine Werkausgabe, die von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur gefördert wird, darunter seit 2015 eine Neuausgabe der rund dreihundert Lieder von Max Reger mit Klavierbegleitung. Die ›Reger-Werkausgabe‹ beschreitet mit ihrem umfangreichen digitalen Apparat neue Wege der Editionstechnik.
Am Donnerstag, den 20. Oktober 2016, 19 Uhr, werden aus diesem Anlass die zwei ausgewiesenen Reger-Kenner Peter Schöne (Bariton) und Moritz Eggert (Klavier) einen ›Blick in die Lieder‹ werfen und eine Auswahl aus Regers Liedschaffen präsentieren, eingebettet in Erläuterungen von Stefan König und Alexander Becker, Editoren der Werkausgabe.
Peter Schöne, der seine Gesangsausbildung bei Harald Stamm und Dietrich Fischer-Dieskau erhielt, hat sich mit seinem ausdrucksvollen lyrischen Bariton als Opern- und besonders als Liedsänger national und international etabliert. Entscheidende Weichen für seine Karriere wurden durch Preise beim Schubert-Wettbewerb in Graz 2003 und beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2006 gestellt. Sein Interesse für die Musik des 20./21. Jhs. zeigt sich nicht zuletzt in der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten wie Aribert Reimann, Wolfgang Rihm und Moritz Eggert.
Moritz Eggert studierte Klavier und Komposition an den Hochschulen für Musik in Frankfurt und München, wo er die Meisterklasse von Wilhelm Killmayer besuchte. 1989 war Moritz Eggert Preisträger beim Internationalen Gaudeamus-Wettbewerb für Interpreten neuer Musik. Als Komponist wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kompositionspreis der Osterfestspiele Salzburg. Zu seinen bekanntesten Werken gehört der Klavierzyklus ›Hämmerklavier‹. Außer der Orchester- und Kammermusik liegt ein besonderer Schwerpunkt seines Schaffens im Genre Musiktheater. Seit 2009 ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur.
Donnerstag, 20. Oktober 2016, 19 Uhr
Plenarsaal der Akademie der Wissenschaften und der Literatur,
Geschwister-Scholl-Straße 2
55131 Mainz
Über einen Terminhinweis und eine Berichterstattung würden wir uns freuen. Der Eintritt ist frei.
http://www.adwmainz.de/fileadmin/adwmainz/veran16/Einladungsflyer_Max_Reger_Endv...
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