Ergebnisse des AlFaClu-Projektes wurden auf der micro photonics 2016 vorgestellt und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutiert
Fachkräftesicherung durch Weiterbildung. Diesem Thema müssen sich in Zeiten des demografischen Wandels immer mehr Unternehmen stellen – das betrifft insbesondere hochtechnisierte, sich ständig ändernde Branchen. Gerade für die optischen Technologien und die Mikrosystemtechnik, die zu den Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts gehören, ist eine kontinuierliche, maßgeschneiderte Weiterbildung der Mitarbeitenden unumgänglich.
Auf der internationalen Kongressmesse micro photonics vom 11. – 13.10.16 wurden in der career lounge die speziellen Herausforderungen in der Weiterbildung und Fachkräftesicherung im Cluster diskutiert. Das FBH stellte dazu am 12. Oktober Ergebnisse des Projekts AlFaClu vor und präsentierte Instrumente, die in der Projektlaufzeit entwickelt und getestet worden sind. U.a. wurden ein Train-the-trainer-Seminar, Modelle zur betrieblichen Qualifizierung und eine neue Weiterbildungsdatenbank vorgestellt. Unternehmen, Forschungseinrichtungen sowie Beteiligte aus der Politik tauschten sich aus, welche Weiterbildungsformate der Hochtechnologie gerecht werden und wie diese langfristig etabliert werden können. Staatssekretär Dr. Hans Reckers (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung) wies in diesem Zusammenhang in seinem Grußwort auf die Bedeutung der Weiterbildung für eine langfristige Fachkräftesicherung hin: „In den letzten Jahren ist (…) eine deutliche An-spannung auf den clusterrelevanten Arbeitsmärkten zu beobachten(…). Im Interesse der akademischen Bildung erscheint angesichts der rasanten technologischen Entwicklung eine enge Zusammenarbeit von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen unerlässlich.“
Über AlFaClu
Ziel des Projekts AlFaClu ist es, ein integratives Kompetenzmanagement-Konzept zur altersgerechten und -übergreifenden Fachkräfteentwicklung von Unternehmen im Cluster Optik Berlin – Brandenburg zu entwickeln. Hierzu hat das Ferdinand-Braun-Institut zusammen mit der Universität Hamburg und der Helmut-Schmidt-Universität den Weiterbildungsbedarf im Cluster analysiert und darauf aufbauend Instrumente für das Kompetenzmanagement konzipiert und erprobt.
Kontakt:
Uta Voigt
Ferdinand-Braun-Institut
Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik
Gustav-Kirchhoff-Straße 4, 12489 Berlin
Tel.: 030.6392-2596
E-Mail: uta.voigt@fbh-berlin.de
http://Web: www.alfaclu.de
Staatssekretär Dr. Hans Reckers, Senatsverwaltung für WTF, spricht zu Fachkräftesicherung im Cluster ...
Source: Copyright: Messe Berlin
Criteria of this press release:
Journalists
Physics / astronomy
regional
Advanced scientific education, Cooperation agreements
German
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