Die Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft & Medien, hat vergangene Woche einen Drohnentag für Studierende der Studiengänge Medien- und Kommunikationsmanagement und 3D-Design und Management am Kölner Campus veranstaltet. Auf dem Programm standen ein Expertenvortrag über die Zukunft der Drohnenindustrie, eine theoretische Einführung in die Technologie und ein Praxisworkshop.
Ein Flug über Baumkronen, Basejumper, die von Hochhausdach zu Hochhausdach springen oder Aufnahmen von Bergwanderungen: Im Internet sieht man zunehmend spektakuläre Videoaufnahmen aus der Luft, aufgenommen von ferngesteuerten Flugobjekten, den Drohnen. Kosteten früher Luftaufnahmen Millionen und wurden für kommerzielle Zwecke aufwendig produziert, kann heute jede Privatperson Videos aus der Luft machen. Und das zu einem günstigen Preis: Der führende Drohnenhersteller DJI aus China bietet beispielsweise Modelle bereits ab 500 Euro an. Ein Trend, der sich auch in Zukunft fortsetzen wird.
„Drohnen sind in verschiedenen Bereichen einsetzbar. So liefern Drohnen nicht nur Bilder von Sportevents, sie können z.B. auch im Bereich der Inspektion von Gebäuden, der Public Security oder für Rettungseinsätze im Katastrophenfall genutzt werden. Auch in der Werbe- und Kommunikationsbranche sind bewegte Bilder mit atemberaubenden neuen Perspektiven zunehmend unverzichtbar “, erklärt Dr. Oliver Faber, Studiengangsleiter Medien- und Kommunikationsmanagement. „Doch nicht nur das Fliegen will gelernt sein, es gibt auch Regeln und Vorschriften, die man beachten muss. Diese unterscheiden sich regional und auch von Land zu Land zum Teil erheblich. In Deutschland ist eine Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Aber auch damit kann man nicht einfach auf die Straße gehen und eine Drohne über eine Fußgängerzone manövrieren. So ist es z.B. nicht erlaubt, die Flugobjekte über Menschenmengen, Kraftwerken oder Krankenhäusern fliegen zu lassen. „Ein Flugverbot besteht rund um Flughäfen. Auch die Flughöhe und –weite sind gesetzlich festgelegt“, führt er weiter fort „Grundsätzlich muss immer Sichtkontakt bestehen. Aber auch das professionelle Filmen mit Drohnen will gelernt sein. Dabei sind wiederum Persönlichkeitsrechte zu beachten“. Gründe genug für die Hochschule Fresenius ihren Studierenden, das nötige Knowhow mit auf den Weg zu geben und einen Drohnentag anzubieten.
Eingeladen hatte sie dazu Branchenexperten des Markführer DJI, die über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Drohnen heute und in Zukunft referierten, die neusten Modelle mit verfeinerter Technologie präsentierten und am Ende des Tages den Studierenden zeigten, wie man selber Drohnen steuert.
http://Forschungsbereiche: www.hs-fresenius.de/forschung/
http://Website: www.hs-fresenius.de
Studierende der Hochschule Fresenius lassen Drohnen fliegen
Hochschule Fresenius/Stricker
None
Criteria of this press release:
Journalists
Art / design, Economics / business administration, Media and communication sciences
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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