Ein neuer Forschungsbau auf dem Campus Im Neuenheimer Feld wird mit einer Feierstunde offiziell seiner Bestimmung übergeben: Das in vierjähriger Bauzeit fertiggestellte ELKA-Gebäude wird die molekülchemische Forschung an der Universität Heidelberg stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei die molekularen Elementarprozesse in katalytischen Reaktionen (ELKA). Das Gebäude umfasst eine Hauptnutzfläche von rund 2.200 Quadratmetern und wurde mit einem Bauvolumen von rund 17,7 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln errichtet. Zur feierlichen Übergabe lädt der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Mannheim und Heidelberg am Freitag, 11. November 2016, ein.
Pressemitteilung
Heidelberg, 8. November 2016
Neues Gebäude für die molekülchemische Forschung
Forschungsbau auf dem Campus Im Neuenheimer Feld 275 wird jetzt seiner Bestimmung übergeben
Ein neuer Forschungsbau auf dem Campus Im Neuenheimer Feld wird mit einer Feierstunde offiziell seiner Bestimmung übergeben: Das in vierjähriger Bauzeit fertiggestellte ELKA-Gebäude wird die molekülchemische Forschung an der Universität Heidelberg stärken. Im Mittelpunkt stehen dabei die molekularen Elementarprozesse in katalytischen Reaktionen (ELKA). Das Gebäude umfasst eine Hauptnutzfläche von rund 2.200 Quadratmetern und wurde mit einem Bauvolumen von rund 17,7 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln errichtet. Zur feierlichen Übergabe lädt der Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Mannheim und Heidelberg am Freitag, 11. November 2016, ein.
Das Forschungsprogramm von ELKA befasst sich mit den Mechanismen, die den molekülchemischen Elementarprozessen zugrunde liegen. Ihr Verständnis bildet die Basis für die gezielte Entwicklung neuer Katalysatoren – chemischer „Werkzeuge“, die wichtige Reaktionen erst ermöglichen. ELKA ist unter anderem aus den Aktivitäten des inzwischen ausgelaufenen Sonderforschungsbereichs „Molekulare Katalysatoren: Struktur und Funktionsdesign“ hervorgegangen. Mit dem neuen Forschungsbau schafft die Universität Heidelberg die räumlichen Voraussetzungen für eine Konzentration der wissenschaftlichen Methoden und die Weiterentwicklung ihres Profils auf diesem Gebiet. Durch die Integration von ELKA in den bestehenden Gebäudekomplex der Chemie können Forschungsinstrumente, Werkstätten und Versorgungseinrichtungen gemeinsam genutzt werden. Das neue Gebäude mit vier Laborebenen ist als Ersatz für den Vorgängerbau Im Neuenheimer Feld 275 an gleicher Stelle entstanden.
Die Feierstunde zur Übergabe des ELKA-Forschungsbaus wird von Annette Ipach-Öhmann, Direktorin des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, eröffnet. Es folgt eine Ansprache von Gisela Splett, Staatssekretärin im Landesministerium für Finanzen. Grußworte sprechen Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, und ein Vertreter der Stadt Heidelberg sowie Prof. Dr. Lutz H. Gade vom Anorganisch-Chemischen Institut, bei dem die Federführung auf Seiten der Universität für die Antragstellung von ELKA lag.
Kontakt:
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