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12/05/2016 14:41

Zusätzliche Landesmittel für Leuphana-Neubau bewilligt

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Zweite Nachtragsbauunterlage wurde im Haushaltsausschuss beschlossen

    Der Ausschuss für Haushalt und Finanzen des Niedersächsischen Landtages hat in seiner heutigen Sitzung der zweiten Nachtragsplanung zum Neubau des Zentralgebäudes an der Universität Lüneburg zugestimmt. Das Niedersächsische Ministerium für
    Wissenschaft und Kultur (MWK) hat eine entsprechende Vorlage zur Beratung vorgelegt. Aufgrund der gestiegenen Baukosten gibt das Land zusätzliche Mittel in Höhe von rund 15 Millionen Euro für die Fertigstellung des Gebäudes. Ursache für die zusätzlichen Kosten sind besonders die komplexe Bauweise und der enge Zeitplan.

    „Wir haben uns 2014 gemeinsam mit allen Fraktionen im Haushaltsausschuss für einen Weiterbau des Vorhabens entschieden. Bauliche Risiken, die damals nur absehbar, aber nicht prognostizierbar waren, sind jetzt eingetreten“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. „Nach umfassender Abwägung und der entsprechenden Zustimmung des Ausschusses sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir Mehrkosten in Höhe von rund 15 Millionen Euro tragen. Es geht darum, die gute Entwicklung der Universität Lüneburg in Forschung und Lehre nicht zu gefährden.“

    Das Vorhaben wird seit 2013 durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), die Oberfinanzdirektion und einen Controlling-Beirat intensiv begleitet. Für das Bauvorhaben wurde nach einer entsprechenden Auflage des MWK 2014 eine professionelle Projektsteuerung eingesetzt. Dies hat zu einem stabilen Bauablauf beigetragen.

    Die Kosten sind im Vergleich zu 2014 gestiegen. Die Gesamtkosten liegen gemäß der vorgelegten Nachtragsplanung, die den Stand bis Mai 2016 umfasst, bei rund 87 Millionen Euro. Es bestehen jedoch weitere Risiken, die zwischenzeitlich in einem Umfang von rund 5,2 Millionen Euro eingetreten sind. Die Oberfinanzdirektion schätzt in ihrem Prüfbericht, dass das Gebäude vermutlich 100 bis 105 Millionen Euro kosten wird.

    Das Ministerium hat zudem mit regelmäßigen Statusberichten den Haushaltsausschuss des Landtags über den Fortgang der Baumaßnahme informiert.

    „Das Zentralgebäude bleibt bis zur Fertigstellung ein Projekt mit Risiken. Das Land wird das Vorhaben weiterhin eng begleiten und transparent informieren“, betont Ministerin Heinen-Kljajić.


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