Am 12. Dezember 2016 um 14 Uhr findet online auf www.e-teaching.org, dem Informationsportal des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM), die frei zugängliche Podiumsdiskussion „Politische Strategien zur digitalen Hochschulbildung“ mit Vertretern politischer Parteien statt. Zu Gast sind die Bundestagsabgeordneten Sven Volmering (CDU) und Saskia Esken (SPD) sowie Udo Michallik, Generalsekretär der Kultusministerkonferenz.
Tübingen, 8.12.2016. Das Jahr 2016 war für Fragen der digitalen Hochschule sehr ereignisreich: Die digitale Agenda wurde verabschiedet, der nationale IT-Gipfel beschäftigte sich mit Bildung unter den Rahmenbedingungen der Digitalisierung und mehrere Förderausschreibungen und Strategiepapiere in Bund und Ländern wurden bekannt gegeben. Auch das IWM vertieft das Thema: „Wir entwickeln derzeit ein Konzept, das untersucht, wie sich durch die Digitalisierung die Wissensarbeit verändert und welche neuen Möglichkeiten sich dadurch für das Lernen bieten,“ so Professor Friedrich Hesse, Direktor des IWM.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bildungspolitik im digitalen Zeitalter“ laden das Informationsportal e-teaching.org und das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) gemeinsam dazu ein, die aktuellen politischen Geschehnisse in Bezug auf die Digitalisierung zu diskutieren. Dabei geht es auch darum, welche Rahmenbedingungen von Seiten der Politik geschaffen werden müssen, um die 2016 festgelegten Ziele ab 2017 die Tat umzusetzen.
Die Gäste auf dem Podium beschäftigen sich seit längeren mit Themen im Bereich Bildung und Technologie: Saskia Esken, MdB (SPD) und Sven Volmering, MdB (CDU) sind beide Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und jeweils Berichterstatter ihrer Fraktion für „digitale Bildung“. Udo Michallik ist als Generalsekretär der Kultusministerkonferenz wesentlich mitverantwortlich für deren Strategiepapier zur „Bildung in der digitalen Welt“, das am 8. Dezember 2016 veröffentlicht werden soll.
Der Log-in zum Online-Event am 12. Dezember 2016 ist ab 13.45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org oder direkt über die URL http://bit.ly/politpodium möglich. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und anschließend auf e-teaching.org frei zur Verfügung gestellt.
Kurze Videostatements aller drei Podiumsgäste zur Bildung mit digitalen Medien finden sich übrigens im Adventskalender von e-teaching.org:
https://www.e-teaching.org/community/adventskalender-2016
Bei Rückfragen und für Bildmaterial wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner/innen.
Projektkoordination: Dr. Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-tuebingen.de),
Tel. 07071 / 979-106
Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-104
Das Portal „e-teaching.org“
www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „e-teaching.org im Kontext sozialer Netzwerke“ besteht zudem eine laufende Förderung durch die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de
Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Tel. 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de
Das Hochschulforum Digitalisierung
Das Hochschulforum Digitalisierung ist ein gemeinsames Projekt des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des Centrum für Hochschulentwicklung CHE. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Mehr Informationen zum Hochschulforum Digitalisierung finden Sie unter: http://hochschulforumdigitalisierung.de
Kontakt & weitere Informationen zum Hochschulforum Digitalisierung
Oliver Janoschka, Leiter der Geschäftsstelle
Tel. 030/ 322 982-516, E-Mail: oliver.janoschka@stifterverband.de
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transregional, national
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