Heinen-Kljajić: Exzellente Bedingungen für Spitzenforschung in Niedersachsen
Prof. Dr. Lutz Ackermann, Leiter des Instituts für Organische und Biomolekulare Chemie an der Universität Göttingen, ist heute mit dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2017 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet worden. Er erhält den Preis für seine herausragenden Leistungen auf dem Forschungsgebiet der organischen Chemie.
„Ich gratuliere Prof. Dr. Ackermann zu einem der renommiertesten deutschen Wissenschaftspreise. Es ist fantastisch, dass die Auszeichnung 2017 erneut an einen niedersächsischen Wissenschaftler geht. Dies zeigt, dass es in Niedersachsen exzellente Bedingungen für Spitzenforschung gibt“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić.
Weltweite Aufmerksamkeit erhielt Prof. Dr. Ackermann für die Arbeiten zur katalytischen Aktivierung von Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen. Durch die von ihm und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelten Verfahren sind neue und ressourcenschonende Herstellungswege für wichtige chemische Produkte möglich geworden.
Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zeichnete insgesamt zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus. Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotiert. Die Preise werden am 15. März 2017 in Berlin verliehen. Ziel der Förderung ist es, die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern und ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern. In den Jahren 2015 und 2016 gehörten die niedersächsischen Forscher Prof. Dr. Marina Rodnina vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie (Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut) Göttingen sowie Prof. Tobias Moser von der Universitätsmedizin Göttingen zu den Leibniz-Preisträgern.
http://Weitere Informationen zum Leibniz-Preis finden Sie unter: http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen
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