Mit einem Georg Forster-Forschungsstipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung ist Dr. Chabi Djagoun von der University of Abomey-Calavi aus Benin geehrt worden.
Bis Ende November 2017 wird er am Lehrstuhl für Grünland und Futterbauwissenschaften von Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig tätig sein. Dr. Djagoun erforscht, warum verschiedene wilde Weidearten im Pendjari-Nationalpark in sehr unterschiedlichen Anzahlen vorkommen. Insbesondere die Leierantilope gilt als gefährdet und im Rahmen seiner Forschung möchte Dr. Djagoun herausfinden, wie sie besser geschützt werden kann. Dazu untersucht er die Futternutzung unterschiedlicher Arten, indem er stabile Isotope in Zahn- und Haarproben analysiert. Zur Verfügung steht ihm dabei das neue Isotopenverhältnis-Massenspektrometer, das es am Lehrstuhl seit diesem Frühjahr gibt. Außerdem führt er räumliche und zeitliche Analysen des Futterangebots, des Prädatorendrucks und des Vorkommens der Tiere durch.
Mit dem Georg Forster-Forschungsstipendium der Alexander-von-Humboldt-Stiftung werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Entwicklungs- oder Schwellenländern geehrt. Sie können so ein Forschungsvorhaben ihrer Wahl an einer Forschungseinrichtung in Deutschland in Zusammenarbeit mit einem selbst gewählten wissenschaftlichen Gastgeber durchführen und somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung ihres Herkunftslandes oder ihrer Herkunftsregion leisten.
Kontakt:
Universität Rostock
Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
Grünland und Futterbauwissenschaften
Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig
T: 0381 498 3140
nicole.wrage-moennig(at)uni-rostock.de
http://www.auf-gf.uni-rostock.de/
Georg-Forster-Stipendiat Dr. Chabi Djagoun untersucht den Zahn einer Leierantilope. Er forscht am L ...
Fotos (Uni Rostock / J. Tetzke)
None
Prof. Dr. Nicole Wrage-Mönnig und Dr. Chabi Djagoun
None
Criteria of this press release:
Journalists
Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Research projects, Science policy
German
Georg-Forster-Stipendiat Dr. Chabi Djagoun untersucht den Zahn einer Leierantilope. Er forscht am L ...
Fotos (Uni Rostock / J. Tetzke)
None
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).