Weniger Krankenhausaufenthalte, weniger Medikamente – mehr Lebensqualität: Pressegespräch mit Ministerin Rundt zu innovativem Konzept für Niedersachsen
Mehr als 160.000 Menschen leiden in Niedersachsen an einer entzündlich-rheumatischen Erkrankung. Je eher die Krankheit entdeckt und behandelt wird, desto besser für die Patienten: Klinikaufenthalte, Behandlungskosten, Medikamenteneinnahme und Arbeitsunfähigkeitszeiten lassen sich reduzieren, und die Lebensqualität für die Betroffenen lässt sich verbessern. Optimal wäre es, wenn zwischen der Verdachtsdiagnose des Hausarztes und der Untersuchung beim Rheumatologen maximal zwei bis vier Wochen vergehen. In der Realität sind es heute aber zwischen acht und zwölf Monate. Mit dem niedersachsenweiten Innovationsprojekt „Rheuma-VOR“ soll die Versorgung Neuerkrankter drastisch verbessert werden. Es ist ein Teilprojekt des vom Innovationsfonds der Bundesregierung für neue Versorgungsformen geförderten Projektes „Verbesserung der rheumatologischen Versorgungsqualität durch koordinierte Kooperation“. Die Leitung des Gesamtprojekts liegt bei der Universitätsmedizin Mainz.
Wie die Zusammenarbeit in dem Projekt in Niedersachsen aussieht, was die betroffenen Patientinnen und Patienten davon haben, und wer die Kosten trägt, erfahren Sie bei einem Pressegespräch am
- Freitag, 13. Januar 2017
- um 11 Uhr
- im Konferenzraum an der MHH-Lounge, Zentrales Bettenhaus (Haupteingang gegenüber der Information), Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Ihre Gesprächspartner sind
- Cornelia Rundt, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
- Professor Dr. Reinhold E. Schmidt, Direktor der Klinik für Immunologie und Rheumatologie der MHH
- Dr. Ulrich von Hinüber, niedergelassener Facharzt für Rheumatologie, Berufsverband Deutscher Rheumatologen, 2. Vorsitzender des Landesverbandes Niedersachsen/Bremen
- Mathias Burmeister, Deutscher Hausärzteverband, Geschäftsführer Landesverband Niedersachsen
- Hans-Joachim Metzig, Geschäftsführer der Rheumaliga Niedersachsen
- Mark Barjenbruch, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen.
Criteria of this press release:
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Medicine
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German
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