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Gastvortrag von Dr. Cynthia Miller Idriss, University of Michigan am 15. Juli 2003
Am kommenden Dienstag findet am TU-Institut für Gesellschaftswissenschaften und historisch-politische Bildung ein Gastvortrag statt. Dr. Cynthia Miller Idriss, University of Michigan, wird zu dem Thema "New cultural formation of national belonging: The political identities of Berlin working-class youth. Untersuchungen zur politischen Kultur Berliner Berufsschüler." Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt.
Wir möchten Sie herzlich zu dieser Veranstaltung einladen:
Zeit: am Dienstag, 15. Juli 2003, 14.00 Uhr
Ort: "Arbeitsstelle Globales Lernen und Internationale Kooperation", Franklinstraße 28 - 29, Raum FR 3074, 3. Stock 10587 Berlin
Cynthia Miller Idriss' Arbeit beruht auf drei Fallstudien an Berliner Berufsschulen aus den Jahren 2000, 2001 und 2002. Sie befragte in 97 Interviews Azubis, Lehrerinnen und Lehrer, hospitierte in 170 Sozialkundestunden und verbrachte fast ein ganzes Schuljahr im Sinne der "qualitative ethnographic research" an den untersuchten Schulen. Ihre Untersuchungsergebnisse flossen ein in ihr Dissertationsvorhaben an der University of Michigan, deren Ergebnisse sie in ihren Vortrag erläutern wird.
Das Projekt wurde von der Humboldt-Stiftung, der National Science Foundation und dem Social Science Research Council finanziell unterstützt. Dr. Cynthia Miller Idriss fand heraus, dass die von ihr untersuchten Berufsschülerinnen und -schüler aus Bau-, IT- und Gastgewerbe-Schulen größeres Gewicht auf kulturelle als ethnische Kriterien sowohl bei der Beschreibung ihrer eigenen Identität als auch bei der Frage, wer zur Nation gehört, legen. In ihrem Vortrag wird sie ausführlich auf ihren Forschungsansatz und die Ergebnisse ihrer Studie eingehen.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Hanns-Fred Rathenow vom Institut für Gesellschaftswissenschaften und historisch-politische Bildung der TU Berlin, Tel.: 030/314-73144, Fax: -72180, E-Mail: rathenow@tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi158.htm
Criteria of this press release:
Psychology, Social studies
regional
Research results
German
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