Juliane Geyer hat am 25. Januar 2017 ihre Doktorarbeit mit dem Titel „Adapting biodiversity conservation management to climate change“ erfolgreich an der Universität Potsdam verteidigt. Damit ist sie eine weitere Doktorandin des „Kooperativen Promotionsprogramms Klimaplastischer Naturschutz“, welches unter anderem durch die Universität Potsdam, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur finanziert wird. Das Promotionsverfahren wurde von Prof. Dr. P. Ibisch, Professor für Naturschutz an der HNEE, und Prof. Dr. F. Jeltsch, Professor für Vegetationsökologie und Naturschutz an der Universität Potsdam, betreut.
Juliane Geyer hat sich im Rahmen ihrer Dissertation mit den globalen Herausforderungen des Klimawandels aus der Perspektive der Biodiversität und des Naturschutzes beschäftigt. Um Naturschutz langfristig und auch unter Wirkungen des Klimawandels sicherzustellen, wären gemäß der Ergebnisse Änderungsprozesse in der Naturschutzplanung und im Management von Schutzgebieten erforderlich. „Wenn Naturschutz zielführend in der Praxis funktionieren soll, braucht es neue Perspektiven und konkrete Handlungsansätze“, so Frau Dr. Geyer. Dabei seien es weniger ökologische Fragestellungen, als vielmehr organisatorische und soziale Aspekte, welche in die Naturschutzplanung zu integrieren sind. Ihre Arbeit liefert dazu Ansätze und konkrete Handlungsempfehlungen.
Die ehemalige Absolventin des Bachelorstudienganges „International Forest Ecosystem Management“ wechselte für das weiterführende Masterstudium „Internationaler Naturschutz“ an die Georg-August-Universität Göttingen und kam bereits für die Masterarbeit zurück nach Eberswalde. „Besonders freut mich, dass eine Absolventin unserer Hochschule diesen akademischen Weg eingeschlagen hat. Mit den konkreten Ergebnissen ihrer Arbeit und den dazugehörigen internationalen Publikationen konnte Frau Dr. Geyer den Anspruch untermauern, dass wir auch an Fachhochschulen bzw. Hochschulen für angewandte Wissenschaften Spitzenforschung leisten können“, ergänzt Prof. Dr. Ibisch, der als Erstbetreuer fungierte.
Juliane Geyer, heute zweifache Mutter, wird Eberswalde treu bleiben: „Für die Zukunft wünsche ich mir eine weitere aktive Zusammenarbeit mit der HNEE. Aktuell betreue ich zusammen mit Prof. Dr. Ibisch das Projekt „Lehrbuch Nachhaltigkeit“ und engagiere mich ehrenamtlich im Bereich der alternativen Stadtentwicklung.“
Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
Frau Dr. Juliane Geyer
Fachbereich für Wald und Umwelt
Arbeitsgebiet Naturschutz
Tel.: 03334 657-367
juliane.geyer@hnee
Dr. Juliane Geyer mit der Evaluierungskommission der Universität Potsdam (v.l.n.r.: Prof. Dr. R. Tie ...
Quelle: P. Ibisch
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Journalists, Scientists and scholars
Environment / ecology
transregional, national
Cooperation agreements, Research projects
German
Dr. Juliane Geyer mit der Evaluierungskommission der Universität Potsdam (v.l.n.r.: Prof. Dr. R. Tie ...
Quelle: P. Ibisch
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