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02/24/2017 11:35

Kooperation in der Forschung zu Produktionsketten der Wein- und Fruchtsaftherstellung

Dr. Suzan Fiack Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)

    Kooperation in der Forschung zu Produktionsketten der Wein- und Fruchtsaftherstellung stärkt den Verbraucherschutz

    BfR und Hochschule Geisenheim University vereinbaren enge Zusammenarbeit in Forschung, Lehre und Fortbildung

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) arbeitet national und international mit zahlreichen wissenschaftlichen Einrichtungen zusammen. Die universitäre Zusammenarbeit wird ab sofort um einen weiteren Forschungspartner, die Hochschule Geisenheim University, ergänzt. „Durch eine enge Zusammenarbeit wollen wir die Auswirkungen des Klimawandels auf Pflanzeninhaltsstoffe untersuchen, die in der Lebens- und Futtermittelkette unerwünscht und gebenenfalls gesundheitlich bedenklich sind“, erläutert BfR-Vizepräsident Prof. Dr. Reiner Wittkowski. Gemeinsam mit Prof. Dr. Hans R. Schulz, Präsident der Hochschule Geisenheim University, unterzeichnete er heute während des ersten Kooperationsgesprächs einen Kooperationsvertrag über die enge Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen in Forschung, Lehre und Fortbildung.

    Ziel der Zusammenarbeit zwischen dem BfR und der Hochschule Geisenheim University ist es, gemeinsam Forschungsprojekte durchzuführen und Abschlussarbeiten von Studierenden zu betreuen. Zu den aktuellen Themen, die in der Forschung aufgegriffen werden sollen, gehören beispielsweise die Untersuchung von Schimmelpilzgiften in Fruchtsäften entlang des gesamten Produktionsprozesses, Verfahren zur Authentizitätsprüfung von Wein und Auswirkungen des Klimawandels auf Pflanzeninhaltsstoffe, die in Lebens- und Futtermitteln unerwünscht sind. Ein weiteres Feld ist die Forschung zur Sicherheit von Pressrückständen und Trester am Ende der Produktionskette, die wiederum als Rohstoffe für Spirituosen und Futtermittel genutzt werden.

    Die Hochschule Geisenheim University verbindet Forschung, Bildung und Praxis im Bereich der Spezialkulturen im Wein- und Gartenbau sowie deren vielfältigen Produktions- und Verarbeitungsbereichen. Weitere inhaltliche Schwerpunkte liegen in Landschaftsarchitektur und Naturschutz, auf der Logistik für Frischprodukte, der Lebensmittelsicherheit sowie der Betriebswirtschaft und Vermarktung.

    Weiter Informationen über die wissenschaftlichen Kooperationen des BfR sind unter dem folgenden Link veröffentlicht:

    http://www.bfr.bund.de/de/kooperationen-8147.html

    Über das BfR

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftlich unabhängige Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.

    In diesem Jahr feiert das BfR sein 15-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat das BfR eine Jubiläumsbroschüre herausgegeben, die unter http://www.bfr.bund.de/de/publikation/broschueren-660.html kostenlos heruntergeladen oder bestellt werden kann.

    07/2017, ende bfr-p


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
    Nutrition / healthcare / nursing, Zoology / agricultural and forest sciences
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

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