Die Chemiker Dr. Munmun Ghosh (Indien), Dr. Yu-Feng Liang (China) und Dr. Mélanie Lorion (Frankreich) haben Stipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung für Forschungsprojekte an der Fakultät für Chemie der Universität Göttingen erhalten. Seit Januar dieses Jahres sind Liang und Lorion im Arbeitskreis von Prof. Dr. Lutz Ackermann am Institut für Organische und Biomolekulare Chemie zu Gast; Ghosh forscht ab April im Arbeitskreis von Prof. Dr. Franc Meyer am Institut für Anorganische Chemie.
Pressemitteilung
Nr. 42/2017 – 6. März 2017
Gastwissenschaftler an der Göttinger Chemie
Alexander von Humboldt-Stipendiaten beschäftigen sich mit Katalysechemie
Die Chemiker Dr. Munmun Ghosh (Indien), Dr. Yu-Feng Liang (China) und Dr. Mélanie Lorion (Frankreich) haben Stipendien der Alexander von Humboldt-Stiftung für Forschungsprojekte an der Fakultät für Chemie der Universität Göttingen erhalten. Seit Januar dieses Jahres sind Liang und Lorion im Arbeitskreis von Prof. Dr. Lutz Ackermann am Institut für Organische und Biomolekulare Chemie zu Gast; Ghosh forscht ab April im Arbeitskreis von Prof. Dr. Franc Meyer am Institut für Anorganische Chemie.
Ghosh wird in den kommenden zwei Jahren an der Entwicklung neuer Eisenkomplexe für die katalytische, bioinspirierte Oxygenierung von Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindungen arbeiten und dabei insbesondere mechanistische Studien durchführen. Sie möchte damit sehr wichtige und äußerst reaktive Eisenoxo-Intermediate identifizieren, die bei diesen Reaktionen eine Schlüsselrolle spielen. Ebenfalls für zwei Jahre widmet sich Liang seinen Arbeiten auf dem Gebiet der Mangan-Katalyse. Lorion beschäftigt sich während ihres 18-monatigen Aufenthalts mit der direkten Peptid-Funktionalisierung.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert Wissenschaftskooperationen zwischen exzellenten ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern. Ein wichtiger Aspekt der verschiedenen Stipendienprogramme ist die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Rahmen mehrmonatiger Gastaufenthalten in Deutschland. Die Preisträger und Stipendiaten können ihre Kooperationspartner in Deutschland frei wählen. Die Göttinger Fakultät für Chemie zählt dabei regelmäßig zu den besonders häufig gewählten Standorten ihrer Disziplin.
Hinweis an die Redaktionen:
Fotos der Stipendiaten haben wir im Internet unter http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5763 zum Download bereitgestellt.
Kontakt:
Georg-August-Universität Göttingen
Dekanat der Fakultät für Chemie
Tammannstraße 4, 37077 Göttingen
Telefon (0551) 39-21810
E-Mail: dekanat@chemie.uni-goettingen.de
Internet: http://www.chemie.uni-goettingen.de
http://www.uni-goettingen.de/de/3240.html?cid=5763
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Chemistry
transregional, national
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