idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
03/14/2017 09:24

Liechtenstein Highlights: Brexit, EFTA und EWR

Corina Ospelt Stabsstelle Kommunikation
Universität Liechtenstein

    Die Universität lädt am 28. März zu einem hochkarätigen Diskussionsforum rund um den geplanten Austritt Grossbritanniens aus der Europäischen Union und den Folgen für die europäische Wirtschaft. Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Prof. Carl Baudenbacher, dem Präsidenten des EFTA Gerichtshofs, Schirmherr der Veranstaltung ist Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein.

    Nach der Begrüssung durch den Rektor der Universität Liechtenstein, Jürgen Brücker, und die Ministerin für Äusseres, Bildung und Kultur des Fürstentums Liechtenstein, Aurelia Frick, diskutieren Prof. Mads Andenæs, Universität Oslo, Pamela Buxton, Hogan Lovells International LLP, London, und Prof. Heribert Hirte, Mitglied des Deutschen Bundestags, Universität Hamburg, mit Prof. Carl Baudenbacher über den geplanten Brexit und seine Folgen.

    Mit Brexit ist der geplante Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union gemeint. Dabei gibt es zwei mögliche Szenarien: Der weiche Brexit bedeutet, dass Grossbritannien im europäischen Binnenmarkt verbleibt, der harte oder saubere Brexit würde auch den Austritt aus dem Binnenmarkt bedeuten. In letzterem Fall würde das UK auf den Regulierungswettbewerb zählen und nach Verbündeten ausserhalb Europas suchen. Gleichzeitig würde es versuchen, ein massgeschneidertes freies Handelsabkommen mit der EU für Güter und Dienste abzuschliessen.
    Falls Grossbritannien den weichen Ausstieg anpeilt, könnte das Abkommen mit dem EWR in den Fokus rücken. Die EWR-Vereinbarung erlaubt ihren Einwohnern und Wirtschaftspartnern den Zugang zum Binnenmarkt. Da die gemeinsame Handelspolitik nicht Bestandteil der Vereinbarung ist, behalten die EFTA-Staaten ihre Souveränität um freie Handelsabkommen mit Drittstaaten abzuschliessen. Noch wichtiger: Die EFTA-Staaten, haben als Vertragsparteien des EWR-Abkommens ihre eigene Aufsichtsbehörde (ESA) und ihren eigenen Gerichtshof (den EFTA-Gerichtshof).

    Zu dieser topaktuellen Podiumsdiskussion sind alle Interessierten herzlich willkommen.

    Liechtenstein Highlights – Brexit, EFTA und EWR
    Dienstag, 28. März 2017, 17.30—19.15 Uhr, anschliessend Apéro
    Ort: Auditorium der Universität Liechtenstein, Vaduz
    Anmeldung: bis 23. März 2017
    Informationen: www.uni.li/liechtensteinhighlights
    Teilnahme: kostenlos


    More information:

    http://www.uni.li/liechtensteinhighlights


    Images

    Liechtenstein Highlights: Brexit, EFTA und EWR
    Liechtenstein Highlights: Brexit, EFTA und EWR


    Attachment
    attachment icon Programm Liechtenstein Highlights

    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, all interested persons
    Economics / business administration
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    Liechtenstein Highlights: Brexit, EFTA und EWR


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).