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07/22/2003 09:53

Mannheimer Volkswirte sind Wegbereiter für strukturierte Doktorandenausbildung in BW

Achim Fischer Abteilung Kommunikation
Universität Mannheim

    Ministerium genehmigt den ersten strukturierten Doktorandenstudiengang nach amerikanischem Virbild in Baden-Württemberg / Herausragendes Lehrangebot in Verbindung mit exzellenter Betreuungsqualität / 140 Bewerbungen auf 10 Plätze

    Die Mannheimer Fakultät für Volkswirtschaftslehre hat einen weiteren Schritt zur Festigung ihres herausragenden Renommees in Forschung und Lehre getan: Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst genehmigte den Volkswirten den ersten strukturierten Doktorandenstudiengang nach amerikanischem Vorbild im Land Baden-Württemberg. Englischsprachige Spezialkurse führen Doktoranden an den aktuellen Stand der Forschung und ermöglichen Dissertationen, mit denen sich die Absolventen im internationalen Wettbewerb behaupten können. Das Programm beinhaltet einen Auslandsaufenthalt und steigert durch seine Internationalität die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Mannheim für Doktoranden aus dem Ausland.

    "Heute ist ein guter Tag für unsere Fakultät und unsere Doktorandinnen und Doktoranden", freut sich Professor Dr. Christoph Buchheim, Dekan der Fakultät für Volkswirtschaftslehre. "Bislang konnten wir nur begrenzt Ressourcen für die Doktorandenausbildung einsetzen", erläutert Buchheim. "Jetzt aber können wir die Zahl unserer Doktoranden erhöhen und ihnen noch mehr speziell auf sie zugeschnittene Lehrveranstaltungen anbieten und damit die Attraktivität unseres Doktorandenprogramms auch international stark erhöhen."

    Im Frühjahr 2001 hatten die Volks- und Betriebswirte der Schlosshochschule gemeinsam das Zentrum für wirtschaftswissenschaftliche Doktorandenstudien gegründet. Schon im Sommer präsentierten die Volkswirte dann ihr Doktorandenprogramm: Hierin wird ein strukturiertes Lehrangebot, das höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügt, verknüpft mit einer exzellenten Betreuung der Promovierenden bei einer auch im internationalen Vergleich sehr attraktiven Ausbildungsdauer von nur drei Jahren. Entsprechend hoch ist die Nachfrage: Für die zehn Plätze, die zum kommenden Wintersemester zur Verfügung stehen, sind über 140 Bewerbungen aus aller Welt eingegangen.

    Das Ausbildungsprogramm Volkswirtschaftslehre beginnt mit einem zwei- bis dreisemestrigen Kursprogramm aus Pflicht- und Wahlveranstaltungen, in dem die Doktoranden auf die selbständige wissenschaftliche Arbeit vorbereitet werden. Sämtliche Kurse werden in englischer Sprache abgehalten. Die übrige Zeit ist der Teilnahme an Forschungsseminaren sowie der Erstellung der Dissertation vorbehalten, auf Wunsch auch im Rahmen eines einjährigen Gastaufenthalts an einer der renommierten Partnerfakultäten im Ausland.

    "Es ist schon sehr beeindruckend, morgens eine Vorlesung von Professor Franz, einem der Fünf Weisen, zu hören und nachmittags mit Professor Hellwig, dem Vorsitzenden der Monopolkommission, eine Diskussion führen zu können", sagt einer der Teilnehmer und ergänzt: "Die führende Position der Fakultät in den Rankings von Forschung und Lehre ist im Doktorandenprogramm ganz deutlich wahrzunehmen. Viele Leute fühlen sich hiervon angezogen, auch aus dem Ausland. Die Forschungsinfrastruktur ist hier optimal und durch die exzellente Betreuung und die vielen Kontakte zu anderen Doktoranden hat sich meine Arbeit auf einem Niveau entwickelt, das ich anfangs nie für möglich gehalten hätte."

    Das Doktorandenprogramm beginnt im Herbst jeden Jahres, die Bewerbungsfrist für das Auswahlverfahren endet jeweils im Frühjahr. Nähere Informationen können im Internet unter www.uni-mannheim.de/cdsem abgerufen oder bei der Universität Mannheim - CDSEM - 68131 Mannheim angefordert werden.

    Weitere Informationen:
    Fakultät für Volkswirtschaftslehre
    Karsten Kohn
    Tel: +49 (0)621 / 181-1843
    Fax: +49 (0)621 / 181-1841
    eMail: cdsem@uni-mannheim.de


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    Criteria of this press release:
    Economics / business administration
    transregional, national
    Science policy, Studies and teaching
    German


     

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