Im ersten Halbjahr 2003 schlossen die DGB-Gewerkschaften für rund 3,6 Mio. Beschäftigte neue Lohn- und Gehaltstarifverträge ab. Die Tarifsteigerung beträgt durchschnittlich 2,7 Prozent.
In diesem Jahr findet wegen der verschiedenen länger laufenden Abschlüsse des Vorjahres nur eine relativ kleine Tarifrunde statt. Im ersten Halbjahr 2003 schlossen die DGB-Gewerkschaften für rund 3,6 Mio. Beschäftigte neue Lohn- und Gehaltstarifverträge ab. Die durchschnittliche Abschlussrate für das 1. Halbjahr 2003 beläuft sich auf 2,6 Prozent. Berücksichtigt man auch die entsprechenden Abschlüsse aus dem Vorjahr, errechnet sich für das Jahr 2003 eine vorläufige jahresbezogene Steigerung der tariflichen Grundvergütungen von durchschnittlich 2,7 Prozent. Diese Tarifsteigerung liegt über der prognostizierten Inflationsrate von 1,5 Prozent und bedeutet somit eine deutliche reale Tariflohnsteigerung. Dies ergibt sich aus der Halbjahresbilanz, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung heute in Düsseldorf vorgelegt hat.
http://www.boeckler.de/rde/xchg/hbs/hs.xsl/275.html
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics, Social studies
transregional, national
Research results
German
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