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04/12/2017 15:13

Sexuelle Gewalt verhindern

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    MHH eröffnet Ambulanz für Menschen mit sexuellen Gewaltfantasien / Sozialministerium fördert das Projekt mit 450.000 Euro / Pressegespräch mit Ministerin Rundt am 19. April

    „Prävention und Behandlung dysregulierter Sexualität“ – Experten des Arbeitsbereichs Klinische Psychologie und Sexualmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) starten ein neues Forschungs- und Behandlungsprojekt. Das vom Niedersächsischen Sozialministerium mit 450.000 Euro geförderte Angebot richtet sich an Menschen, die fürchten, ihre sexuellen Impulse nicht mehr kontrollieren zu können. Dazu gehören neben dem exzessiven Konsum von Pornografie auch sexuelle Gewaltfantasien und sexuelle Übergriffe auf Frauen. Unter dem Motto „Tatprävention ist der beste Opferschutz“ erhalten Betroffene anonym und kostenlos therapeutische Hilfe unter Schweigepflicht. Das Ziel ist langfristig die Verhinderung von sexuellen Übergriffen auf Frauen. Die MHH-Experten stellen gemeinsam mit der Niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt das neue Angebot vor am

    Mittwoch, 19. April 2017
    um 13 Uhr
    im Konferenzraum an der MHH-Lounge, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.

    Ihre Gesprächspartner sind:

    Cornelia Rundt, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und
    Gleichstellung

    Professor Dr. Uwe Hartmann, Leiter des Arbeitsbereichs Klinische Psychologie und
    Sexualmedizin, Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie

    Professor Dr. Tillmann Krüger, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für
    Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie

    Thomas Weishaupt, Präventionsbeauftragter Weißer Ring e.V.

    Wir bitten die Medienvertreter, sich für diese Veranstaltung anzumelden bis Dienstag, 18. April 2017, unter Telefon (0511) 532-6772 oder per mail unter pressestelle@mh-hannover.de.


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    Press events
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