MHH eröffnet Ambulanz für Menschen mit sexuellen Gewaltfantasien / Sozialministerium fördert das Projekt mit 450.000 Euro / Pressegespräch mit Ministerin Rundt am 19. April
„Prävention und Behandlung dysregulierter Sexualität“ – Experten des Arbeitsbereichs Klinische Psychologie und Sexualmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) starten ein neues Forschungs- und Behandlungsprojekt. Das vom Niedersächsischen Sozialministerium mit 450.000 Euro geförderte Angebot richtet sich an Menschen, die fürchten, ihre sexuellen Impulse nicht mehr kontrollieren zu können. Dazu gehören neben dem exzessiven Konsum von Pornografie auch sexuelle Gewaltfantasien und sexuelle Übergriffe auf Frauen. Unter dem Motto „Tatprävention ist der beste Opferschutz“ erhalten Betroffene anonym und kostenlos therapeutische Hilfe unter Schweigepflicht. Das Ziel ist langfristig die Verhinderung von sexuellen Übergriffen auf Frauen. Die MHH-Experten stellen gemeinsam mit der Niedersächsischen Sozialministerin Cornelia Rundt das neue Angebot vor am
Mittwoch, 19. April 2017
um 13 Uhr
im Konferenzraum an der MHH-Lounge, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Ihre Gesprächspartner sind:
Cornelia Rundt, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und
Gleichstellung
Professor Dr. Uwe Hartmann, Leiter des Arbeitsbereichs Klinische Psychologie und
Sexualmedizin, Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie
Professor Dr. Tillmann Krüger, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für
Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie
Thomas Weishaupt, Präventionsbeauftragter Weißer Ring e.V.
Wir bitten die Medienvertreter, sich für diese Veranstaltung anzumelden bis Dienstag, 18. April 2017, unter Telefon (0511) 532-6772 oder per mail unter pressestelle@mh-hannover.de.
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