Am 22. April gehen Wissenschaftler und Bürger an vielen Orten der Welt auf die Straße, um dafür zu demonstrieren, dass wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis des gesellschaftlichen Diskurses nicht verhandelbar sind. Unter ihnen werden auch viele Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft sein. In der aktuellen Ausgabe der Helmholtz Perspektiven äußert sich der Präsident des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Holger Hanselka dazu, warum die Wissenschaft für ihre Werte eintreten muss.
Doch auch die Forschung kommt im aktuellen Magazin nicht zu kurz. Unsere Titelgeschichte stattet einer alten Bekannten der Molekularbiologie einen Besuch ab. Sie ist einer der großen Hoffnungsträger der medizinischen Forschung: die RNA.
Weitere Schwerpunkte im Heft:
• Überwintern in der Antarktis
Der Winter ist fast vorbei, aber wir nehmen sie noch einmal mit in die eisige Kälte der Antarktis. 13.800 Kilometer fern der Heimat leitet der Münchener Chirurg Tim Heitland den Betrieb der deutschen Antarktis-Forschungsstation Neumayer III. In unserer Reportage gewinnen Sie einmalige Einblicke in die Forschung und vor allem das Leben auf der Station.
• Neues Leben nach der Forschung
High-Tech-Instrumente, die in wissenschaftlichen Experimenten eingesetzt werden, sind meist zu wertvoll für den Müll. Deshalb recyceln Wissenschaftler sie, wenn es irgendwie geht – und nutzen die Präzisionsgeräte oder zumindest die Materialien für neue Aufgaben. Wo genau sie wieder zum Einsatz kommen, erfahren Sie im Heft und in der dazu passenden Onlineserie.
• Mythos Schwerelosigkeit
Von wegen „völlig losgelöst von der Erde“: Volker Schmid, verantwortlicher Manager der Raumfahrtmission von Alexander Gerst am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt erklärt, wieso die Annahme, dass im All Schwerelosigkeit herrscht, nur bedingt zutrifft.
Diese und viele weitere spannende Themen erwarten Sie in der Frühlingsausgabe der Helmholtz Perspektiven. Das Magazin erscheint ab sofort viermal jährlich und kann unter folgendem Link kostenfrei abonniert werden: www.helmholtz.de/perspektiven/
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit rund 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von vier Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Ansprechpartner für die Medien:
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Pressesprecher
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roland.koch@helmholtz.de
Rebecca Winkels
Pressereferentin
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Journalists, all interested persons
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transregional, national
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