Die Kühne Logistics University – Wissenschaftliche Hochschule für Logistik und Unternehmensführung (KLU) erfüllt aus wissenschaftlicher Sicht alle Voraussetzungen, um das Promotionsrecht zu erhalten. Das geht aus einer Empfehlung des Wissenschaftsrats hervor, die dieser am vergangenen Freitag aussprach. Die Hamburger Wissenschaftsbehörde hatte den Wissenschaftsrat um eine Empfehlung angefragt. Die endgültige Erteilung des Promotionsrechts für die KLU obliegt nun der Wissenschaftsbehörde.
Zu den Kriterien, die der Wissenschaftsrat für seine Entscheidung herangezogen hat, gehören unter anderem die Anzahl der Professoren, die Qualität und Quantität der wissenschaftlichen Publikationen und die Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen.
Prof. Dr. Thomas Strothotte, Präsident der KLU, ist sehr zufrieden: „Die Entscheidung des Wissenschaftsrats ist Voraussetzung für unseren nächsten Schritt nach vorn. Auf das Promotionsrecht haben wir in den vergangenen Jahren systematisch hingearbeitet.“
Neben der Anerkennung ihrer wissenschaftlichen Leistungen bedeutet das Promotionsrecht für die KLU auch eine besondere Auszeichnung: Von 120 privaten Hochschulen in Deutschland besitzen derzeit nur 13 das Recht, Doktoranden auszubilden. „Damit wird die KLU aufgenommen in die Königsklasse der akademischen Ausbildung", sagt Strothotte.
Auch jetzt schon haben Nachwuchswissenschaftler die Möglichkeit, das Doktoranden-Begleitprogramm der KLU zu durchlaufen. Für das Programm kooperiert die KLU mit anderen Universitäten, unter anderem mit der Erasmus-Universität in Rotterdam, der Copenhagen Business School, der Universität Hamburg und der Leuphana Universität Lüneburg. Die Doktoranden belegen Kurse und forschen an beiden Hochschulen, der Doktortitel wurde bisher von der Partner-Universität vergeben. „Wir sind froh, dass wir unseren Doktoranden, die wir nach unseren Standards ausbilden, nun auch unseren eigenen Doktortitel verleihen können“, sagt Strothotte. Der Weg zur Promotion dauert an der KLU vier Jahre. Aktuell bildet die KLU 21 Doktoranden aus. „Viele von ihnen werden aus den Kooperations-Programmen ins KLU Doktoranden-Programm wechseln“, ist sich Prof. Dr. Jan Becker, Dean of Research an der KLU, sicher.
Vor der endgültigen Erteilung des Promotionsrechts muss die Hamburger Wissenschaftsbehörde noch zustimmen. Diesem Beschluss sieht Strothotte aber positiv entgegen: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass die Behörde die positive Bewertung der KLU teilen wird. Mit der Empfehlung des Wissenschaftsrats ist die größte Hürde jetzt genommen.“
Auch für die Zukunft hat die KLU ehrgeizige Pläne: „Wir streben die internationalen Akkreditierungen an“, sagt Strothotte. Becker erläutert: „Dann können wir die KLU durch Teilnahme an Rankings auch mit Spitzeninstitutionen im Ausland vergleichen. Dieses Ziel werden wir in den kommenden Jahren angehen.“
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