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05/03/2017 11:03

Gesundheitswesen 2025: Fünf Experten – fünf Thesen

Tanja Wessendorf Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Fresenius

    Unser Gesundheitswesen wird sich in den kommenden Jahren stark verändern: Der demographische Wandel - also die Gesellschaft veraltet, während die Zahl der Erwerbstätigen abnimmt - hat darauf massive Auswirkungen. Gleichzeitig wächst der medizinische Fortschritt. Doch innovative, teure Medikamente werden die Krankenkassen in eine massive Schieflage bringen. Andererseits bietet die Digitalisierung neue Möglichkeiten, bestimmte Abläufe effektiver zu gestalten und damit die medizinische Versorgung kosteneffektiv zu verbessern. Welche Lösungsansätze gibt es für diese Diskrepanz? Wie wird das Gesundheitswesen 2025 aussehen? Fünf Experten diskutieren darüber mit Interessierten und Studierenden.

    Wie wird das Gesundheitswesen 2025 aussehen? Darüber diskutieren fünf Experten aus dem auf das Gesundheitswesen spezialisierte Beraternetzwerk.“Healthcare Shapers“. Sie sprechen mit den Teilnehmern über Konsequenzen, Konzepte und Ideen, die sich aus den Veränderungen ergeben. Eine Frage wird auch sein, welche konkreten Projekte und Geschäftsmodelle sich bereits heute aus den Veränderungen herleiten lassen.
    Die Thesen reichen vom gemeinschaftlichen Management von Gesundheit und Krankheit durch Patienten und Ärzte bis zur virtuellen Krankenversorgung. Weitere Themen beleuchten die Konsequenzen der Kostenentwicklung für das Gesundheitswesen, mögliche Chancen und Risiken einer personalisierten Medizin und die Nutzung digitaler Medien im unmittelbaren klinischen Umfeld.

    Die Teilnehmer:
    - Ulrich Schwanke, Arzt und seit mehr als zehn Jahren in der Beratung aktiv, ist überzeugt, dass Spitzenmedizin bald nur noch für Reiche angeboten werden wird, da die Medizin zwischen Kosten und Ethik gefangen sein wird.
    - Hanno Wolfram hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der internationalen Pharmaindustrie und glaubt, dass 2025 Patienten, Ärzte und andere Heilberufe gemeinsam sowohl Krankheit als auch Gesundheit managen werden.
    - Dr. Claudia Ulbrich, Ärztin und seit mehr 30 Jahren in der Biotech-Branche aktiv, hofft, dass die personalisierte Medizin maßgeblich die Therapie vieler Krankheiten verändern wird.
    - Christian Milaster war jahrelang an der Mayo-Clinic in den USA im Bereich Telemedizin tätig, denkt die erst kürzlich ermöglichte Video-Sprechstunde konsequent weiter und diskutiert, wie eine „virtuelle Krankenversorgung“ aussehen könnte.
    - Rüdiger Hochscheidt, mehr als zehn Jahre bei einem der führenden Technologiekonzerne tätig und seit fünf Jahren Berater in der Gesundheitsbranche, nimmt ein schon derzeit hoch-brisantes Thema auf: „Sicherheit und Funktionalität von medizinischen Apps“.

    Interessierte und Journalisten sind herzlich zur Diskussion mit den Experten der „Healthcare Shapers“ und den Studierenden eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

    Gesundheitswesen 2025
    5 Experten – 5 Thesen
    Freitag, 19. Mai 2017, 10.00 bis 15.30Uhr
    Hochschule Fresenius für Wirtschaft & Medien GmbH
    Im Mediapark 4c, 1. Obergeschoss
    50670 Köln

    Über die Hochschule Fresenius

    Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in Berlin, Düsseldorf und New York ist mit über 12.000 Studierenden die größte private Präsenzhochschule in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.


    More information:

    http://www.hs-fresenius.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Press events
    German


     

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