Mit seinem neu entwickelten Rennwagen „F17“ startet das „FaSTDa“-Team der Hochschule Darmstadt (h_da) in die anstehende Formula Student-Saison. Mit 60 Studierenden ist das interdisziplinäre Rennteam so groß wie noch nie. Ein wichtiges Ziel: mit dem technisch weiter ausgefeilten Rennwagen die Erfolge des Vorjahres toppen, darunter ein 12. Platz beim weltweit größten Formula Student-Event am Hockenheimring. Dort nehmen mehr als 100 internationale Teams teil.
Mit seinem neu entwickelten Rennwagen „F17“ startet das „FaSTDa“-Team der Hochschule Darmstadt (h_da) in die anstehende Formula Student-Saison. Mit 60 Studierenden ist das interdisziplinäre Rennteam so groß wie noch nie. Ein wichtiges Ziel: mit dem technisch weiter ausgefeilten Rennwagen die Erfolge des Vorjahres toppen, darunter ein 12. Platz beim weltweit größten Formula Student-Event am Hockenheimring. Dort nehmen mehr als 100 internationale Teams teil.
„Unter der Haube hat sich viel getan“, beschreibt Matthias Kirschstein, Projektleiter im „FaSTDa“-Team, die technische Fortentwicklung. Dazu zählt eine pneumatische, also per Luftdruck betriebene Schaltung. „Schalten lässt sich mittels Knopfdruck am Lenkrad, der Schaltvorgang funktioniert nun schneller und zuverlässiger.“
Weiterentwickelt wurde auch das Platinendesign. Auf dem Display im Cockpit lassen sich hierdurch alle wichtigen Parameter während des Rennens übersichtlich im Auge behalten, darunter Motortemperatur, Öl- und Wasserstand oder auch die Geschwindigkeit. „Neben der Motorsteuerung ist dies das zweite Gehirn des Autos. Wir haben das Platinendesign aufwändig weiterentwickelt und sehen uns hier ganz weit vorn unter den Formula Student-Teams“, sagt Matthias Kirschstein.
Nach wie vor im Blick hat das Formula Student-Team der h_da auch die Reduktion des Wagengewichts durch Leichtbauverfahren. Karbonteile fertigt die „FaSTDa“-Mannschaft selbst und hat hierfür ein eigenes Verfahren entwickelt. Getestet wird der neue Rennwagen „F17“ auf dem eigenen Prüfstand sowie auf einer Teststrecke auf dem Sportflugplatz in Michelstadt.
„Dem Team ist es unter neuer Projektleitung hervorragend gelungen, einen weiterentwickelten Rennwagen im vorgegebenen Zeitrahmen zu bauen und zu präsentieren. Der ´F 17´ verfügt eindeutig über das Potenzial, am großen Erfolg des Vorjahres anzuknüpfen und diesen nochmals zu übertreffen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz, Faculty Advisor des „FaSTDa“-Teams.
Zum Saisonauftakt nimmt das h_da-Team vom 20. bis 23. Juli erstmals an der „FS East“ in Ungarn teil. Es folgen vom 1. bis 5. August Rennen in Tschechien und vom 8. bis 13. August in Hockenheim.
Hintergrund
Das „FaSTDa“-Team der Hochschule Darmstadt besteht seit 2007. Derzeit arbeiten gut 60 Studierende der Studiengänge Maschinenbau, Kunststofftechnik, Automobilentwicklung, Mechatronik, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurswesen, Industrie-Design, Onlinejournalismus und BWL zusammen, von denen viele einschlägige Vorerfahrungen aus technischen Berufen oder dem semi-professionellen Rennsport in die Arbeit einbringen.
Betreut und beraten wird das Team von Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz und weiteren Kollegen vom Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik. Das Rennwagen-Projekt wird von einer Reihe von Unternehmen gesponsert. Eine Liste der beteiligten Förderer und weitere Informationen zum Team und Projekt finden sich auf der Projekt-Website http://www.fastda-racing.de und auf Facebook http://www.facebook.com/fastda
Ansprechpartner:
Matthias Kirschstein
“FaSTDa” Racing - Formula Student Team Darmstadt
Projektleitung
Tel +49.176 57600134
Mail matthias.kirschstein@fastda-racing.de
Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz
Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik
Faculty Advisor
Tel +49.6151.16-38589
Mail mario.saeglitz@h-da.de
FaSTDa-Leitungsteam mit neuem Rennwagen "F17"
Hochschule Darmstadt
None
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Electrical engineering, Mechanical engineering, Traffic / transport
regional
Research projects, Studies and teaching
German
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