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06/16/2017 13:46

Viel Lob für ganzheitlichen Forschungsansatz

Matthias Fejes Pressestelle
Technische Universität Chemnitz

    Cambridger Spitzenforscher und künftiges Mitglied des Wissenschaftsbeirats im Bundesexzellenzcluster MERGE besuchte die TU Chemnitz

    Prof. David Cardwell ist Head des Engineering Department an der Weltruf genießenden University of Cambridge. Er gehört zu den renommiertesten Forschern in den Ingenieurswissenschaften und ist international hervorragend vernetzt. An der Technischen Universität Chemnitz wird er künftig den Wissenschaftsbeirat des Bundesexzellenzclusters MERGE verstärken. Zum persönlichen Austausch und zur weiteren Vertiefung der Kooperation besuchte er mehrere Tage die TU Chemnitz. Eingebunden war der Besuch in ein umfangreiches Programm zum Kennenlernen des Bundesexzellenzclusters MERGE sowie des gesamten Campus und zahlreicher Angebote der TU Chemnitz in Forschung und Lehre.

    Vor Ort empfingen den Spitzenforscher aus Cambridge der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Gerd Strohmeier, sowie TU-Kanzler Eberhard Alles und der Koordinator des Bundesexzellenzclusters MERGE, Prof. Dr. Lothar Kroll. „Ich freue mich sehr, dass Professor Cardwell unserer Einladung gefolgt ist und damit Cambridger Expertise für die Chemnitzer Exzellenz in der Leichtbau-Forschung einbringt“, betonte Prof. Strohmeier, der den Kontakt hergestellt hat. Im Rahmen diverser Gespräche konnte man sich nun über die Leistungsfähigkeit des Chemnitzer Bundesexzellenzclusters austauschen und Eckpunkte für die strategische Positionierung im internationalen Forschungsumfeld besprechen, das Professor Cardwell bestens vertraut ist.

    „Als international ausgewiesener Experte hat sich Professor Cardwell mit uns Gedanken über künftige Forschungsvorhaben zur Ressourceneffizienz bei komplexen Systemen gemacht, vor allem in Sachen Photonik und supraleitende Technik. Wir erhoffen uns so, dass die Erforschung smarter Materialien und intelligenter Bauteile einen noch höheren Stellenwert als bisher in MERGE einnehmen wird“, zeigte sich Prof. Kroll nach dem Besuch erfreut. Prof. Strohmeier und Prof. Kroll zeigten sich zuversichtlich, die internationale Sichtbarkeit von MERGE weiter erhöhen und die TU mit ihrer ausgewiesenen Forschungsexzellenz im Bereich Leichtbau im internationalen Umfeld noch deutlicher platzieren zu können.

    Der Cambridger Professor Cardwell zeigte sich nach seinem Besuch in der MERGE-Forschungshalle der TU Chemnitz beeindruckt: „Die Technologie, die hier verwendet wird, ist beeindruckend. Zusammen mit der Werkstoffforschung, die parallel durchgeführt wird, ergibt sich ein ganzheitliches Projekt.“ Sehr gern habe er die Einladung von Prof. Strohmeier angenommen: „Der Rektor der TU ist im März mit der Frage an mich herangetreten, ob ich dem Beirat beitreten wolle. Ich habe ein wenig im Internet recherchiert und mich zu Studiengängen, Curricula und der Geschichte der Universität belesen. Dann habe ich gleich zugesagt.“ Zudem betonte er: „Ich biete gern meine Unterstützung an. Vor allem werde ich versuchen, Beziehungen zwischen einzelnen Forschern der University of Cambridge und der TU Chemnitz herzustellen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen und bilaterale Kooperationen aufzubauen.“
    In den nächsten Wochen wird der offizielle Beitritt von Prof. David Cardwell zum Wissenschaftsbeirat des Bundesexzellenzclusters MERGE erfolgen.


    Images

    TU-Rektor Prof. Strohmeier (re.) und MERGE-Sprecher Prof. Kroll (li.) verdeutlichten Prof. David Cardwell aus Cambridge in der MERGE-Forschungshalle die Leistungsfähigkeit der Chemnitzer Forschung.
    TU-Rektor Prof. Strohmeier (re.) und MERGE-Sprecher Prof. Kroll (li.) verdeutlichten Prof. David Car ...
    Kristin Schmidt
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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
    Mechanical engineering
    transregional, national
    Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

    TU-Rektor Prof. Strohmeier (re.) und MERGE-Sprecher Prof. Kroll (li.) verdeutlichten Prof. David Cardwell aus Cambridge in der MERGE-Forschungshalle die Leistungsfähigkeit der Chemnitzer Forschung.


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